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Ostallgäu und Kaufbeuren profitieren von EU-Förderprogramm
Landratsamt Ostallgäu / Stadt Kaufbeuren

Ostallgäu und Kaufbeuren profitieren von EU-Förderprogramm

Das Ostallgäu bekommt Unterstützung. Foto: Landratsamt Ostallgäu
Das Ostallgäu bekommt Unterstützung. Foto: Landratsamt Ostallgäu

Der Landkreis Ostallgäu und die Stadt Kaufbeuren sind ab sofort Teil des EU-Förderprogramms „Interreg-V Alpenrhein-Bodensee-Hochrhein". Am 9. Februar 2015 fand die konstituierende Sitzung des zuständigen Begleitausschusses statt.

von Alexandra Hetmann, Online-Redaktion

„Interreg“ ist ein Regionalprogramm der Europäischen Union im Rahmen des Ziels „Europäische Territoriale Zusammenarbeit zur Förderung grenzüberschreitender Zusammenarbeit". In Anwesenheit von Landrätin Maria Rita Zinnecker fand am 9. Februar 2015 die konstituierende Sitzung des zuständigen Begleitausschusses statt. Vertreter der Stadt Kaufbeuren waren ebenfalls anwesend. Die Sitzung wurde in Friedrichshafen abgehalten. Kaufbeuren und der Landkreis Ostallgäu profitieren nun vom EU-Förderprogramm „Interreg-V Alpenrhein-Bodensee-Hochrhein“. Die Förderperiode unterstützt die Stadt und den Landkreis von 2014 bis 2020.

Fördermöglichkeiten von „Interreg-V“

Themenbereiche wie Wettbewerbsfähigkeit, Innovation, Beschäftigung und Bildung werden angesprochen. Auch Umwelt, Energie und Verkehr sind ein Bestandteil von „Interreg“. Gleichzeitig werden die Verwaltungszusammenarbeit und bürgerschaftliches Engagement gefördert. Mit „Interreg“ sollen die Grenzräume ausgewogen entwickelt werden. Grenzbedingte Nachteile sollen ebenfalls überwunden werden. Außerdem soll ein Beitrag zur europäischen Integration geleistet werden. Der Erhalt eines attraktiven Lebens- und Wirtschaftsraums steht dabei im Vordergrund. Eine verstärkte, grenzüberschreitende Zusammenarbeit ist ebenso ein entscheidendes Ziel. „Ich freue mich sehr, dass der Landkreis Ostallgäu nun auch in das Programmgebiet mit aufgenommen wurde und so von der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit und den Fördermöglichkeiten im Programmgebiet profitieren kann“, sagte Landrätin Zinnecker.

EU-Förderprogramm stellt Gelder bereit

„Die Aufnahme in das Förderprogramm ist eine gute Nachricht für Projektträger in Kaufbeuren: Immerhin hat das Programm ein Volumen von rund 80 Millionen Euro. Gelder, die auch an Projektideen aus unserer Stadt fließen können. Für Kaufbeuren sehe ich damit sehr gute Möglichkeiten, die guten nachbarschaftlichen Beziehungen auszubauen und sinnvolle Projekte zu realisieren“, sagte Kaufbeurens Oberbürgermeister Stefan Bosse. Das Land Vorarlberg und der Freistaat Bayern profitieren ebenfalls vom EU-Förderprogramm. Auch das Bundesland Baden-Württemberg und das Fürstentum Liechtenstein sind in das Programm mit eingeschlossen. Ansprechpartner für Projektinteressierte ist das Gemeinsame Sekretariat. Auch die nationalen Netzwerk- beziehungsweise Informationsstellen geben Auskunft.

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