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100.000 Euro bekommt der Landkreis Ostallgäu vom Bayerischen Staat. Dieses Geld ist als Unterstützung für die ostallgäuer Zukunftspläne für den Forggensee vorgesehen. Diese Nachricht von Dr. Florian Herrmann, Leiter der Staatskanzlei, erreichte Landrätin Maria Rita Zinnecker vor kurzer Zeit. „Wir gehen mit unserem Masterplan Forggensee 2030 die drängenden Probleme in dieser Region an. Wir können uns nun gemeinsam aufmachen mit den Fördermitteln ein Heimatgutachten zu erstellen und daraus Projekte und Lösungen entwickeln und freuen uns, dass der Freistaat hier nun auch unterstützt“, erklärte Landrätin Zinnecker die Vorteile, die die Fördergelder für das Ostallgäu mit sich bringen.
Zinnecker schrieb bereits an Söder
Die Landrätin hatte sich bereits Mitte Juni in einem Schreiben direkt an Ministerpräsident Dr. Markus Söder gewandt. Diesen bat sie damit um schnelle Unterstützung für den Masterplan. Man habe die Herausforderungen bereits mehrfach auf Ministerebene geschildert und auch Zusagen für eine Förderung erhalten, schrieb Zinnecker an Söder. So war im November 2018 bei einem Termin im Wirtschaftsministerium die Unterstützung für ein (Teil-)Raumgutachten mit Schwerpunkten wie Mobilität, Digitalisierung, Wirtschaft, Bevölkerung und eventuellen Nutzungskonflikten in Aussicht gestellt worden. „Die Region um den Forggensee und vor allem die Bürgerinnen und Bürger brauchen dringend Lösungen für die derzeitigen Probleme. Nun haben wir eine konkrete Weichenstellung für den weiteren Weg erreicht“, sagte Zinnecker. Damit alle Interessen rund um den See berücksichtigt werden, wird die Gemeinde Schwangau federführend die Koordination für alle Anrainerkommunen übernehmen.
Förderung soll für Raumgutachten verwendet werden
Die nun zugesagten finanziellen Mittel des Freistaates sollen nun zuvorderst in das Raumgutachten fließen. Dieses Gutachten soll dann als Grundlage für weitere Maßnahmen dienen können. Herrmann schrieb Zinnecker, dass er das „von Ihnen angestoßene Zukunftskonzept für den Forggensee“ begrüße und das „gemeinsame Engagement von Landkreis und Anrainergemeinden positiv“ sehe. Daher möchte er die „Aktivitäten konstruktiv begleiten“.