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„Die rumpeligen Zeiten sind aus und vorbei“: Mit diesen Worten hat Landrätin Maria Rita Zinnecker die neue Ortsdurchfahrt von Weicht freigegeben. Der Landkreis Ostallgäu stemmte die gut 2,3 Millionen Euro teure Baumaßnahme dabei gemeinsam mit der Gemeinde Jengen. Zuschüsse kamen außerdem noch von dem Freistaat Bayern und dem Amt für Ländliche Entwicklung. Der Eigenanteil des Landkreises nach Abzug der Förderung beträgt in etwa 560.000 Euro.
Arbeiten nach gut einem Jahr beendet
Vor fast genau einem Jahr begannen die Arbeiten an der Ortsdurchfahrt. Der Landkreis erneuerte damit insgesamt rund einen Kilometer der Kreisstraße OAL 16. Zudem wurden auch knapp 250 Meter der Kreisstraße OAL 17 weiter ausgebaut. Die Gemeinde baute zusätzlich auch noch einen neuen Gehweg. Dieser ist gut 920 Meter lang. Abschließend wurden zudem noch zwei Verkehrsinseln an den Ortseingängen sowie zwei barrierefreie Bushaltestellen errichtet. Die Verwaltungsgemeinschaft Buchloe baute einen gut 415 Meter langen neuen Regenwasserkanal.
4,5 Millionen Euro für Verkehrsinfrastruktur
„Wir haben mit dieser Erneuerung nicht nur die Optik verbessert, sondern vor allem die Verkehrssicherheit deutlich erhöht“, sagte Landrätin Zinnecker, die sich auch bei allen Beteiligten für die gute Zusammenarbeit bedankte. Man habe einen weiteren „Schritt hin zu einer modernen Infrastruktur im Landkreis“ gemacht, so Zinnecker weiter. Insgesamt plant der Landkreis Ostallgäu, 2019 rund 4,5 Millionen Euro für Straßenbaumaßnahmen auszugeben. Auch Jengens Bürgermeister Franz Hauck, die Landtagsabgeordnete Angelika Schorer und Christian Kreye, Präsident des Amts für Ländliche Entwicklung, äußerten in ihren Ansprachen ihre Freude über die gelungene Maßnahme in Weicht.
Unterstützung Schwabens durch Freistaat
Insgesamt hält der Freistaat jährlich rund eine halbe Milliarde Euro bereit, um Landkreise, Städte und Gemeinden in Bayern beim Straßenbau nachhaltig und verlässlich zu unterstützen. Die Kommunen erhalten sowohl pauschale staatliche Zuweisungen für den Erhalt und den Betrieb des bestehenden kommunalen Straßennetzes als auch Projektförderungen für Aus- und Neubauprojekte an ihren Straßen, Rad- und Fußwegen. „Mit dem Geld können die schwäbischen Landkreise, Städte und Gemeinden ihre Straßen, Rad- und Fußwege aus- oder neu bauen. Wir unterstützen die Kommunen, damit Autofahrer, Radfahrer und Fußgänger alle sicher, barrierefrei und komfortabel an ihr Ziel kommen“, äußerte sich Verkehrsminister Hans Reichhart.