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„So funktioniert Mobilität auf dem Land“ – FLEXIBUS Günzburg
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10-jähriges Jubiläum

„So funktioniert Mobilität auf dem Land“ – FLEXIBUS Günzburg

„Mobilität hört nicht an Ländergrenzen auf“, sagt der bayerische Verkehrsminister Dr. Hans Reichhart. Foto: Rolf Poss

Seit 10 Jahren schon ergänzt der FLEXIBUS im Landkreis Günzburg den klassischen Linienverkehr. Was damals als Experiment startete, ist heute fester Bestandteil im ländlichen Raum.

Mobilität erlebt derzeit einen starken Wandel. Insbesondere im ländlichen Raum sind neue und flexible Lösungen gefragt, um den öffentlichen Nahverkehr zu stärken und auch kleine Gemeinden anzubinden. Bayerns Verkehrsminister Hans Reichhart sieht in bedarfsorientierten Angeboten wie Rufbussen eine sinnvolle Ergänzung, um den ÖPNV auf dem Land attraktiv zu machen: „Die Bürgerinnen und Bürger wollen schnell und ohne Umwege von A nach B kommen. Mit hunderten Haltestellen im Landkreis Günzburg schafft der FLEXIBUS genau das.“

Optimale Ergänzung zum klassischen Linienverkehr

Er holt die Leute in unmittelbarer Nähe ihres Wohnorts ab und bringt sie auf direktem Weg zum nächsten Supermarkt, zum Bahnhof oder ins Kino. Damit schaffe er eine optimale Ergänzung zum klassischen Linienverkehr und eigne sich insbesondere für die sogenannte „letzte Meile“ vom Bahnhof nach Hause. „So muss Mobilität im ländlichen Raum funktionieren“, äußert sich Reichhart.

FLEXIBUS hatte damals Vorreiterrolle

Der FLEXIBUS im Landkreis Günzburg war eines der ersten flächendeckenden bedarfsorientierten Rufbus-Systeme in Bayern. Zwischen 2009 und 2018 hat er bereits 1,2 Millionen Fahrgäste befördert – rund 150.000 sind es im Jahr.  „Wenn wir wollen, dass noch mehr Menschen das Auto stehen lassen und stattdessen Bus und Bahn nutzen, dann muss das Angebot stimmen. Wir brauchen hierfür mutige Unternehmer mit Ideen, die vielleicht auch mal unkonventionell sind. Auch der FLEXIBUS war 2009 noch ein Experiment", berichtet Reichhart.

Freistaat ist überzeugt von Konzept

„Heute ist er zu einem festen Angebot in und um den Landkreis Günzburg geworden. Weil uns das Konzept überzeugt, haben wir bereits 2012 ein eigenes Förderprogramm für solche flexiblen Verkehre ins Leben gerufen, mit der wir die Mobilität im ländlichen Raum in ganz Bayern verbessern wollen. Es freut mich, dass seit 2018 nun auch der Landkreis Unterallgäu den FLEXIBUS mit Hilfe unserer Förderung schrittweise einführt“, so Reichhart weiter.

Rund 40 Rufbussysteme werden gefördert

Mit dem „Förderprogramm zur Verbesserung der Mobilität im ländlichen Raum“ des Bayerischen Verkehrsministeriums können 2019 rund 40 Rufbussysteme in Bayern mit rund fünf Millionen Euro gefördert werden. Die Anzahl der Projekte steigt und die Projekte wachsen. Das Bayerische Verkehrsministerium arbeitet deshalb daran, die Rufbussysteme künftig noch besser unterstützen zu können und überarbeitet hierfür die Fördervoraussetzungen.

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