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Nach dem Spatenstich im April 2016 gingen die Baumaßnahmen in Kaufbeuren stetig gut voran. Rund ein Jahr vor der Inbetriebnahme erhielt das Kaufbeurer Eisstadion dann auch einen Namen. Die „erdgas schwaben arena“ soll ab Herbst 2017 bis zu 3.500 Zuschauern bei Spielen des ESV Kaufbeuren e.V. Platz bieten. Im November soll bereits das Richtfest gefeiert werden. Auch das winterliche Wetter stand den Baumaßnahmen bisher nicht im Weg.
Neubau des Eisstadions im Zeitplan
„Dank der provisorischen Holzverkleidung und mit Hilfe von zwei Bauheizungen konnten die Arbeiten in den Wintermonaten planmäßig fortgesetzt werden“, erläutert Helge Carl, Baureferent der Stadt Kaufbeuren und technischer Vorstand. Der Wintereinbruch Ende letzten Jahres sorgte zunächst für Spannungen an der Baustelle. Damit die Bauarbeiten im Inneren trotz des Wetterumschwungs fortgesetzt werden konnten, musste daher eine notwendige Holzverkleidung angebracht werden.
Bisherige Planungen im Kosten-Rahmen
Die Kosten-Planungen der erdgas schwaben arena liefen bislang im Rahmen. Obwohl einige Kosten schwankten wurden die bisherigen Prognosen erfüllt. Durch die Realisierung des Energieverbundes zwischen dem städtischen Hallenbad und dem Eisstadion wurden im September zusätzliche Maßnahmen in Höhe von 550.000 Euro in die Planungen übernommen. Im Gegenzug konnten günstige Energiepreise und niedrige Betriebskosten genutzt werden. Trotz der sich ausgleichenden Positionen wurde das Budget für den Neubau des Eisstadions nun um rund eine Millionen Euro angehoben.
Budgeterhöhung als notwendiger Planungs-Schritt
Die Kosten für die neue Eisarena erhöhen sich dabei vor allem durch die von den Fachplanern veranschlagten neuen Kostenpositionen und voraussichtlich auftretende Nachträge. Mit einer Erhöhung des Budgets können diese dennoch abgedeckt werden. Insgesamt wurden bereits 28 der 39 vorgesehenen Vergabe-Verfahren für Bauarbeiten am Eisstadion abgeschlossen. Die restlichen elf Gewerke werden demnächst national und international ausgeschrieben. Für diese Maßnahmen fallen dann Kosten von rund zwei Millionen Euro an.