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von Iris Zeilnhofer, Online-Redaktion
Die geplante Holzverkleidung für die „erdgas schwaben arena“ soll die Baustelle vor frostigen Temperaturen schützen. Auch eine Notabdichtung des Daches als Winterschutz ist vorgesehen. „Das Voranschreiten des Neubaus liegt bisher im Zeitplan. Damit wir unser recht sportliches Ziel der Fertigstellung des Stadions bis Herbst 2017 erreichen, soll die Gebäudehülle des neuen Stadions möglichst rasch provisorisch geschlossen werden“, berichtet Markus Pferner, Vorstandsvorsitzender des Kommunal-Unterunternehmens Eisstadion Kaufbeuren.
„Angebote der Firmen liegen uns vor“
Die Holzwand soll rund drei Meter weiter innen als die endgültige Glasfassade entstehen. Diese Verschalung bleibt dann bestehen, bis die Glasfassade fertiggestellt ist. Die Arbeiten für die Holzfassade sollen laut Helge Carl, städtischer Baureferent und weiterer Vorstand des Kommunal-Unternehmens, bald beginnen. „Die Angebote der Firmen liegen uns vor, nun steht die Auftragsvergabe an. Bis Ende des Jahres soll alles fertiggestellt sein.“
Richtfest schon Anfang Dezember
Diese Maßnahme ist ein üblicher Weg, um zusammen mit einer temporären Bauheizung für stabile Temperaturen zu sorgen. So können Arbeiten im Innern unabhängig von Wetter weiterlaufen. „Wichtig wäre nun, dass der erste kräftige Wintereinbruch erst dann kommt, wenn die Gebäudehülle im Dezember entsprechend geschlossen ist. Die Baustelle bleibt also spannend“, resümiert Helge Carl. Aktuell läuft der Stahlbau. Dieser ist bereits zur Hälfte fertiggestellt. In der zweiten Dezemberwoche starten laut dem Kommunal-Unternehmen die Installations-Arbeiten der Haustechnik im Untergeschoß. Das Richtfest ist für den 2. Dezember 2016 geplant.
Baustellen-Besichtigung: Kaufbeurer informieren sich über das neue Eisstadion
Vom Vorgehen auf der Baustelle machten sich kürzlich rund 90 Interessierte ein Bild. Bei einer Baustellen-Führung durch das neue Eisstadion in Kaufbeuren begutachteten drei Gruppen die Fortschritte. Neben Vertretern Kaufbeurer Vereine, Eishockeyfans und interessierten Bürgern waren auch einige direkte Anwohner des neuen Stadions unter den Besuchern. Letzteren versicherte Carl, dass das neue Eisstadion weniger Lärm bereiten wird.