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So will das Ostallgäu seine Unternehmen weiter stärken
Umfrage im Landkreis

So will das Ostallgäu seine Unternehmen weiter stärken

Landrätin Maria Rita Zinnecker. Foto: Landratsamt Ostallgäu
Landrätin Maria Rita Zinnecker. Foto: Landratsamt Ostallgäu

Wie attraktiv ist die Wirtschaftsregion Ostallgäu-Kaufbeuren? Das wollen die Stadt und der Landkreis mithilfe einer Unternehmens-Befragung herausfinden.

Die Region soll als erfolgreicher Lebens- und Wirtschaftsraum weiter gestärkt werden. Dazu führen Landkreis Ostallgäu und Stadt Kaufbeuren gemeinsam eine Befragung bei rund 1.200 Unternehmen durch.

Umfrage bewusst nicht anonym

Ziel ist es zu erfahren, wie zufrieden die Betriebe mit ihren Standortbedingungen sind. Außerdem wollen die Verantwortlichen wissen, welche künftigen Anforderungen ein Unternehmen an seinen Standort stellt. „Die Befragung ist explizit nicht anonym, sodass wir ganz konkrete Hilfstellung leisten können und auch werden“, sagt Landrätin Maria Rita Zinnecker.

Was schätzen die Unternehmen im Ostallgäu, was bereitet ihnen Sorge?

Bei der Umfrage handelt es sich um einen vierseitigen Fragebogen. Die Unternehmen können die Wirtschaftsregion und den Standort ihres Unternehmens bewerten. Außerdem können sie angeben, wie sie sich konkret weiterentwicklen möchten und wo sie betriebliche Engpässe sehen. „Nur wenn wir wissen, wo den Betrieben der Schuh drückt, können wir unsere Serviceangebote gezielt entwickeln und anbieten“, bekräftigt Kaufbeurens Oberbürgermeister Stefan Bosse.

Große Herausforderungen im Ostallgäu – trotz aktuell starker Konkunktur

Namhafte Forschungsinstitute und Wirtschaftsverbände blicken derzeit äußerst optimistisch in die Zukunft. Sie prognostizieren für das Jahr 2018 weiteres wirtschaftliches Wachstum und Wohlstand. Diese durchaus erfreulichen Nachrichten sollen jedoch über eines nicht hinwegtäuschen: Die Unternehmen und die Region stehen auch weiterhin vor großen Herausforderungen. „Die Rahmenbedingungen müssen stimmen, damit die Betriebe weiterhin so erfolgreich und stabil wirtschaften können“, so Landrätin Zinnecker. „Stadt und Landkreis sind deshalb auch stets auf ein authentisches Feedback ihrer Unternehmen angewiesen, um so bedarfsgerecht ensprechende Weichenstellungen umsetzen zu können“, ergänzt Oberbürgermeister Bosse.

So funktioniert die Teilnahme an der Umfrage

Rund 1.200 Betriebe im Wirtschaftsraum Ostallgäu-Kaufbeuren erhalten in Kürze einen Fragebogen per Post. Unternehmen, die nicht angeschrieben werden, haben ebenfalls die Möglichkeit, an der Befragung teilzunehmen. In diesem Fall bitten Stadt und Landkreis diese darum, sich an die jeweils zuständigen Wirtschaftsförderer zu wenden.

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