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Landkreis Ostallgäu reicht „Lokale Entwicklungsstrategie“ ein
Landratsamt Ostallgäu

Landkreis Ostallgäu reicht „Lokale Entwicklungsstrategie“ ein

Landkreis Ostallgäu reicht Bewerbung für LEADER-Fördergelder ein. Foto: LRA Ostallgäu
Landkreis Ostallgäu reicht Bewerbung für LEADER-Fördergelder ein. Foto: LRA Ostallgäu

Wie soll die Zukunft des Ostallgäu Landreises aussehen? Dieser Frage stellten sich in den letzten Wochen und Monaten die Bürgerinnen und Gürder aus dem Gebiet der Lokalen Aktionsgruppe (LAG) „bergaufland Ostallgäu e. V.“. Der Abgabe-Termin für die Bewerbung um die EU-Fördergelder des LEADER Programms rückt näher, und wie viele andere Landkreise versucht auch das Ostallgäu, sich wieder dafür zu qualifizieren. 

von Iris Zeilnhofer, Online-Redaktion

Die Lokale Aktionsgruppe (LAG) „bergaufland Ostallgäu e. V.“ forderte vor einiger Zeit die Bürgerinnen und Bürger aus ihrem Gebiet auf, sich Zukunftspläne für ihre Heimat zu überlegen. Viele hundert Interessenten haben sich dieser Aufgabe gestellt, und sich Gedanken um die Entwicklung ihrer Region gemacht, Ziele aufgestellt und Startprojekte formuliert. Damit verbunden ist die Bewerbung um Zuschüsse für die neue Förderperiode des EU-Programmes LEADER für den ländlichen Raum, um die sich auch viele andere Landkreise der Region Schwaben bewerben.

Erfolg des LEADER-Programms regt große Beteiligung seitens der Bürger an

Die LAG „bergaufland Ostallgäu e. V.“ hat in der abgelaufenen Förderperiode mit großem Erfolg an diesem Programm teilgenommen. Insgesamt flossen  rund 4,2 Millionen Euro an Fördermittel in die Region. Damit wurden insgesamt 55 Projekte mit einem Investitionsvolumen von rund 9 Millionen Euro gestartet und realisiert. Als Ergebnis des Bürgerprozesses hat nun die LAG „bergaufland Ostallgäu e. V.“ ihre „Lokalen Entwicklungsstrategie“ (LES) im Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) in Kempten eingereicht. Dessen Leiter Dr. Alois Kling hob in seiner Begrüßung vor 50 hochrangigen Vertretern der sechs LEADER-Bewerberregionen aus dem Allgäu und dem westlichen Oberland hervor, dass das Motto des EU-LEADER-Programmes in Bayern „Bürger gestalten ihre Heimat“ vor Ort wirklich beherzigt worden ist. Fast 2.000 Bürgerinnen und Bürger hattens ich daran beteiligt.

Große Erwartungen an die LAG

 „Die Entwicklungs- und Handlungsziele der LES sind von großer Bedeutung, da sie durch ihre Verknüpfung die Herausforderungen und Ziele der Region Ostallgäu widerspiegeln. Mit der Bewerbung als LAG ist die Erwartung verknüpft, wieder als Förderregion für LEADER ausgewählt zu werden. Durch die Umsetzung und Förderung von regionalen Projekten soll unsere ländliche Region auch künftig nachhaltig weiterentwickelt werden“, sagte Landrätin und Vorsitzende des „bergaufland Ostallgäu e. V.“, Maria Rita Zinnecker.

Entscheidung über Programmaufnahme im Februar

Nach einer Vorbewertung durch den LEADER-Manager wird die Entscheidung über die Anerkennung der neuen Konzepte durch ein Auswahlgremium im Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten im Februar 2015 erfolgen. Neue Projekte können dann im Falle einer erfolgreichen Bewerbung ab Sommer nächsten Jahres wieder zur Förderung eingereicht werden.

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