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Der Landkreis Ostallgäu wurde durch den KUMAS-Vorstand nicht zufällig ausgewählt. „Umwelt- und Klimaschutz erhalten unsere Lebensgrundlage und unsere schöne Natur. Dabei ist Nachhaltigkeit Trumpf! Für diese Nachhaltigkeit sorgen im Ostallgäu die erfolgreichen E-Mobilitäts-Projekte, wie ePlanB, der europaweit bedeutsame Moorschutz durch die Allgäuer Moorallianz und viele weitere Konzepte und Maßnahmen“, sagte Maria Rita Zinnecker, Landrätin des Ostallgäus und seit dem Jahr 2015 Mitglied im KUMAS-Vorstand.
15.000 Hektar für den Naturschutz
„Seitdem hat sich viel getan und die Moorwelten Allgäu haben sich zu einem Vorbildprojekt für Umweltbildung und gelebten Naturschutz auf rund 15.000 Hektar entwickelt“, so Dr. Ulrich Weiland, Projektleiter am Landratsamt Ostallgäu. Zwei Drittel des Projektgebiets liegen im Landkreis Ostallgäu. Der 1. Vorsitzende des KUMAS e. V., Dr. Joachim Knüpfer betonte, „dass Moore einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz leisten und durch ihr großes Wasserspeichervermögen auch wichtig für den Hochwasserschutz sind. Als KUMAS-Leitprojekt ist die Allgäuer Moorallianz ein wichtiger Baustein im KUMAS-Umweltnetzwerk“.
Elektromobilität erobert Land und Landschaft
Norbert Schürmann, Mitglied des Vorstands der Lechwerke AG und 2. Vorsitzender des KUMAS e. V., erklärte: „Unsere Region ist Vorreiter bei der Energiewende. Die heutige E-Bike-Tour verbindet Natur und Energie: Sie führt uns auf einem umweltfreundlichen Verkehrsmittel in eine wunderbare Naturlandschaft, zum Moorerlebnis Elbsee – ein Projekt, das wir mit dem StromAquaNatur-Förderfonds unterstützt haben.“
Besuch im AGCO Fendt Forum
Den Abschluss der Radtour bildete ein Kurzbesuch beim Traktoren- und Landmaschinenhersteller AGCO Fendt Deutschland GmbH am Standort Marktoberdorf. Peter-Josef Paffen, Vorsitzender der Geschäftsführung, begrüßte die Teilnehmer der KUMAS E-Bike-Tour. Dabei wies er auch auf die besondere Bedeutung des Produktionsstandorts Marktoberdorf hin. Trotz weltweit angespannter Nachfragesituation sei Fendt auf einem guten Weg. Besonders in Europa hat sich das Unternehmen hohe Ziele gesetzt. Die Investitionen in die Steigerung der Energie- und Materialeffizienz haben sich für Fendt ausgezahlt.