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Das Bundesumweltministerium fördert die Entwicklung von Ideen zur Steigerung von Energieeffizienz sowie Energieeinsparung in der Trinkwasserversorgung. Jetzt hat sich auch die Stadt Kaufbeuren für die Aufnahme in das Förderprogramm beworben.
Die Stadt Kaufbeuren ist erfolgreich in das Förderprogramm des Bundesumweltministeriums und der nationalen Klimaschutzinitiative mit aufgenommen worden. Nun kann Kaufbeuren beginnen die kommunale Trinkwasserversorgung für die Energiewende vorzubereiten. Ab Dezember 2013 kann dann das Städtische Wasserwerk endlich mit fachkundiger Hilfe ein Konzept erarbeiten, das sich mit der Verbesserung der Energieeffizienz in der Wasserversorgung beschäftigt. Im Mittelpunkt des Plans sollen klimatische Maßnahmen aufgezeigt werden, die Treibhausgase und Energieverbräuche nachhaltig reduzieren können. Außerdem soll eine Bestandsanalyse und die Erstellung einer Energie- und CO2-Bilanz für den kommunalen Eigenbetrieb der Stadt erarbeitet werden. Die Energieanalysen sollen am Ende die gesamte Trinkwasserversorgung umfassen, die von der Gewinnung, über die Speicherung und Verteilung reicht.
Langfristige Anlagenoptimierungs-Potenziale
Ein weiterer Inhaltspunkt des Förderprogramms ist die Auflistung der Optionen der Energierückgewinnung. Dabei muss die örtliche Situation berücksichtigt werden. „Wir erwarten, dass sowohl kurz- und mittelfristige, aber auch langfristige Anlagenoptimierungspotenziale erschlossen werden können“, erklärt die Werkleiterin des Städtischen Wasserwerks Caroline Moser. Einsparungen können beispielsweise schon bei einer Verbesserung der Pumpensteuerung vorgenommen werden.
Bundesumweltministerium übernimmt 50 Prozent
Insgesamt soll das Projekt dem Städtischen Wasserwerk Kosten von 42.000,00 Euro verursachen. Davon werden 50 Prozent durch das Bundesumweltministerium übernommen. „Wir freuen uns sehr, dass wir die Unterstützung erhalten“, so Stefan Bosse, Oberbürgermeister der Stadt Kaufbeuren. Für weitere Rückfragen steht das Städtische Wasserwerk unter 08341 90480 zur Verfügung. Interessierte können aber auch im Internet Informationen zum Projekt finden.