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von Miriam Glaß, Online-Redaktion
Weil die Gefahr groß war, dass das Wetter dem ersten Straßenkulturfestival Kaufbeurens einen Streich spielt, haben sich die Stadt Kaufbeuren sowie die künstlerische Leiterin Dr. Martina Taubenberger dazu entschlossen, die Generalprobe am Samstagabend öffentlich abzuwickeln. Zahlreiche Besucher kamen bereits einen Tag vor dem freiflug-Festival in die Altstadt Kaufbeurens und waren von den Darbietungen der Mitwirkenden begeistert. Trotz schlechter Wetterprognose kamen zum Straßenkulturfestivalwochenende in der Kaiser-Max-Straße rund 3.500 Menschen. Die intensive Vorbereitungsphase in Turnhallen, Parks und Schulhöfen sowie die Proben in der Woche vor dem ersten freiflug in Kaufbeuren haben sich ausgezahlt. Obwohl der Nachmittag am Sonntag alles andere als gut aussah, fiel in den Abendstunden kein Tropfen Regen mehr.
Der freiflug-Sonntag wurde zu einer Herausforderung
Der Sonntag verlangte den Beteiligten wegen der ungewisser Wetterlage nochmal alles ab. Ab dem Nachmittag regnete es ununterbrochen und erst vor dem technischen Aufbau war ein Fünkchen Hoffnung auf eine Regenpause da. Deshalb mussten sich Regie und Künstler während der Show für oder gegen bestimmte Programmpunkte entscheiden. „Da lief natürlich längst nicht alles so rund, wie wir uns das gewünscht hätten“, muss sich Johanna Klüpfel eingestehen. Doch das Team ließ sich von der Situation nicht aus der Ruhe bringen und machte das Beste aus der Situation. Der Regen hatte nicht mehr eingesetzt und das Festival konnte im Trockenen stattfinden. „Es war fantastisch, die Begeisterung der Kaufbeurer Talente von Anam Cara, Dance Soulution oder vom Turnverein Kaufbeuren bei der Zusammenarbeit mit den externen Profis zu spüren“, erzählten Projektleiterin Klüpfel und Künstlerische Leiterin Martina Taubenberger.
Wie geht es mit freiflug weiter?
„Wir haben gesehen, wieviel Potential und Begeisterungsfähigkeit in diesem Konzept stecken“, sagt Johanna Klüpfel von der Kaufbeurer Kulturabteilung. „Die kommenden Wochen werden einer gründlichen Analyse gehören, damit sich alle Beteiligten darüber klar werden, in welcher Form und welchen Intervallen Kaufbeuren künftig zum freiflug ansetzt“, fügt sie hinzu.