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von Isabell Walter, Online-Redaktion
Wie im Bebauungsplan vorgesehen, werden in dem neuen Center vor allem großflächige Geschäfte Platz finden. Denn aufgrund der kleinteiligen Flächenstruktur haben diese in der benachbarten Innenstadt oft keine Anmietungs-Möglichkeit. Die Ankermieter des Forettle-Center bilden die Rewe Group und die dm Drogeriekette. Denn sie bieten mit ihrem Sortiment den nahversorgungsrelevanten Bedarf ab. Weitere Mieter sollen dieses Angebot dann mit ihrem Sortiment des mittelfristigen Bedarfs ergänzen.
Forettle-Center entsteht auf 22.470 Quadratmeter großem Grundstück
Das Grundstück in unmittelbarer Nähe der Altstadt umfasst eine Fläche von rund 22.470 Quadratmetern. Darauf errichtet die Ten Brinke Gruppe in Kooperation mit der Dr. Aldinger & Fischer Grundbesitz und Vermarktungs GmbH das neue Center. Zusätzlich dazu werden insgesamt 260 Stellplätze gebaut. 2012 starteten die Berliner Projektentwickler Dr. Aldinger & Fischer Grundbesitz und Vermarktungs GmbH mit den ersten Planungen in die Projektentwicklung. Im Juli 2012 beschloss die Stadt dann die Änderung des Bebauungsplanes. Endgültig rechtskräftig wurde der vorhabenbezogene Bebauungsplan im Januar 2015 mit der Bekanntmachung.
Abschluss der Bauarbeiten für Januar 2018 geplant
Im April 2015 stieg schließlich die Ten Brinke Gruppe mit ins Boot. Seither hat das Regensburger Unternehmen auch die Federführung für das Forettle-Center übernommen. Am 11. Januar 2016 wurde schließlich die Baugenehmigung für das Projekt erteilt. Derzeit laufen noch die Abbrucharbeiten auf dem Grundstück. Diese werden voraussichtlich noch bis Mitte/Ende November andauern. Das 30 Millionen Euro-Projekt „Forettle-Center“ soll dann bis Januar 2018 abgeschlossen sein. Hauptziel des neuen Centers ist es, den Einzelhandel wieder weg von der Peripherie in den zentralen Ortsbereich zu lenken.
Kaufbeuren will Innenstadt mehr beleben
Doch das ist nicht die einzige Maßnahme, mit der Kaufbeuren die Innenstadt attraktiver gestalten will. Denn neben dem neuen Forettle-Center ist auch eine Neugestaltung der Fußgängerzone geplant. Dazu wurde bereits ein europaweiter Wettbewerb ausgelobt und auch ausgewertet. Daneben war auch die Meinung der Bürger gefragt. Diese hatten deshalb im Rahmen einer Online-Befragung die Möglichkeit die eingegangenen Vorschläge zu bewerten und eigene Verbesserungs-Vorschläge einzubringen.