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B12-Ausbau: Mit „Allgäu-Schnellweg“ zum Wirtschaftwunder
Landratsamt Ostallgäu | Stadt Kaufbeuren

B12-Ausbau: Mit „Allgäu-Schnellweg“ zum Wirtschaftwunder

Symbolbild. Foto: Stadt Kaufbeuren
Symbolbild. Foto: Stadt Kaufbeuren

Der vierspurige Ausbau der B12 zwischen Buchloe und Kaufbeuren rückt in greifbare Nähe. Kaufbeurens Oberbürgermeister Bosse sieht dies als „epochal für unsere Region“, Landrätin Zinnecker erkennt die „Weichen für die Zukunft gestellt“. Als Zeugnis für die bedeutende Rolle der Bundesstraßen dient ein Beispiel aus dem Landkreis Augsburg.

Der vierspurige Ausbau der Bundesstraße 12 zwischen Buchloe und Kaufbeuren ist im „vordringlichen Bedarf“ des Bundesverkehrswegeplans. Dieser wurde am 16. März 2016 von Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt vorgestellt. Doch bevor es losgehen kann, sind noch Bevölkerung, Kommunen und Unternehmen gefordert. Sie müssen ein deutliches Signal für den Ausbau der B12 im Allgäu setzen.

Kleinaitingen schreibt mit B17-Ausbau Erfolgsgeschichte

Der Ausbau der B12 zum „Allgäu-Schnellweg“ hat großen Einfluss auf die Wirtschaft in der Region. Dies belegt die Entwicklung der Gemeinde Kleinaitingen im Landkreis Augsburg. Seit dem vierspurigen Ausbau der B17 haben sich hier Firmen wie Amazon und BMW angesiedelt. Auch Landrätin Maria Rita Zinnecker und Kaufbeurens Oberbürgermeister Stefan Bosse wollen durch den Ausbau der Infrastruktur weitere Arbeitsplätze schaffen.

Vierspurige B12 von Buchloe bis Kempten kommt vorerst nicht

Oberbürgermeister Stefan Bosse erklärt: „Es ist aus Sicht des Landkreises und der Stadt ein Erfolg, dass der vierspurige Ausbau der B12 im neuen Bundesverkehrswegeplan in den vordringlichen Bedarf aufgenommen wurde.“ Landrätin Zinnecker ergänzt: „Wir hätten uns allerdings gewünscht, dass die B12 in einem Zug von Buchloe bis Kempten vierspurig ausgebaut wird.“

Entwicklung des Standorts Marktoberdorf wichtiges Ziel

Zinnecker und Bosse danken allen Verantwortlichen in der Landes- und Bundespolitik, die sich seit Jahren für dieses Projekt einsetzen. „Wir dürfen nun aber alle gemeinsam nicht aufhören zu kämpfen, denn wir haben bislang nur ein Etappenziel erreicht. Bei der nun startenden Öffentlichkeitsbeteiligung müssen sich Bevölkerung, Kommunen und Wirtschaft vehement für den gesamten Ausbau der B12 von Buchloe bis Kempten stark machen, insbesondere auch für die Entwicklung des Standortes Marktoberdorf“, sagt die Landrätin.

„fundamentale Neuausrichtung unseres Wirtschaftsraumes“

„Landkreis und Stadt, Bürger, Wirtschaft und Kommunen werden besonders vom B12-Ausbau nachhaltig profitieren. Das wird unserer Region einen kräftigen Schub verleihen. Eine Belohnung für unseren enormen Einsatz bedeutet die Aufnahme der Ortsumfahrungen Marktoberdorf und insbesondere auch Pforzen in den vordringlichen Bedarf. Für diese dringend notwendigen Maßnahmen sind damit die Weichen für die Zukunft gestellt “, betont Landrätin Zinnecker. Oberbürgermeister Bosse sagt zur Nachricht aus Berlin: „Diese Entscheidung ist epochal für unsere Region. Der Ausbau rückt nun in greifbare Nähe. Er ermöglicht uns eine fundamentale Neuausrichtung unseres Wirtschaftsraumes.“

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