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Firma Franz Mensch errichtet neues „Pandemie-Lager“ in Buchloe
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Krisenmanagement

Firma Franz Mensch errichtet neues „Pandemie-Lager“ in Buchloe

Das Firmengelände der Franz Mensch GmbH in Buchloe. Foto: Franz Mensch GmbH

Engpässe an medizinischem Equipment soll es nicht mehr geben. Deshalb möchte die Franz Mensch GmbH in Buchloe ein Pandemie-Lager entwickeln. Jetzt ist die Erlaubnis da – und das Unternehmen plant die nächsten Schritte.

Der Stadtrat von Buchloe hat nun grünes Licht für das neue Vorratslager der Franz Mensch GmbH gegeben. Der Schutzbekleidungs-Hersteller investiert rund sieben Millionen Euro in den Aufbau eines Pandemielagers. „Mit 20.000 zusätzlichen Paletten-Stellplätzen werden wir wichtige Produkte wie Masken und Einmalhandschuhe bevorraten. Damit wir alle in einer Krise sicher versorgt sind“, erklären die Geschäftsführer Achim und Axel Theiler.

Bis Ende 2021 soll alles fertig sein

Das Pandemielager wird auf dem Firmengelände des Unternehmens entstehen und an die bestehende Logistikhalle angebaut, erklärt eine Mitteilung der Franz Mensch GmbH. Das halb-automatische Hochregallager mit über 20 Metern Höhe soll Ende 2021 in Betrieb genommen werden. Das Volumen des neuen Lagers entspreche umgerechnet 300 LKW-Zügen, die aneinandergereiht eine Länge von über 7,5 Kilometern ergeben würden, heißt es weiter. Das Hauptlager, das 2017 erbaut wurde und eine Kapazität von rund 44.000 Paletten-Stellplätzen hat, ist mit dem aktuellen Tagesgeschäft ausgelastet. Bis zu 500 Aufträge durchlaufen die Logistik jeden Tag.

Hinterhalb des bestehenden Firmengebäudes soll der Neubau entstehen. Foto: Franz Mensch GmbH

Engpässe sollen vermieden werden

„Egal ob Corona, Ebola, Sars oder Vogelgrippe: Dieses Vorratslager soll bei einer krisenbedingten, explodierenden Nachfrage die Versorgung des Medizinsektors und anderer wichtiger Branchen sicherstellen“, erklären die beiden Geschäftsführer. Ziel sei es, eine sofort verfügbare Reserve vorzuhalten, damit Engpässe erst gar nicht entstehen. Eine Notlage wie im Frühjahr 2020, als Masken restlos ausverkauft waren, könne so vermieden werden. Ergänzend kommentieren Achim und Axel Theiler: „Die Politik hat bis heute wenig für eine Vorratshaltung unternommen. Daher werden wir selbst aktiv. So bleiben wir handlungs- und lieferfähig, wenn die Nachfrage massiv steigt und gleichzeitig Lieferketten aus Asien zusammenbrechen.“ Unterdessen wurden die Corona-Maßnahmen im Ostallgäu jüngst wieder verstärkt. Aufgrund hoher Infektionszahlen zog der Landkreis die so genannte „Corona-Notbremse“.

Neue Arbeitsplätze im Ostallgäu

Franz Mensch beschäftigt aktuell rund 180 Mitarbeiter und wächst jedes Jahr im zweistelligen Prozentbereich. Im vergangenen Jahr war das Wachstum aufgrund der starken Nachfrage nach Masken und Schutzkleidung sogar noch größer. Durch diese Entwicklung und den Anbau entstehen am Standort in Buchloe rund zehn neue Arbeitsplätze.

Die Franz Mensch GmbH gehört zu den europaweit führenden Herstellern von Produkten für Hygiene, Reinigung und Verpackung. Das inhabergeführte Familienunternehmen agiert seit fast 50 Jahren in der Branche. Während der Corona-Pandemie belieferte das Unternehmen zuletzt besonders Schulen und Kitas mit Schutzmasken.

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