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Fendt ist Teil der 65. Welt Pflüger Meisterschaft 2018
Wettbewerb

Fendt ist Teil der 65. Welt Pflüger Meisterschaft 2018

Der deutsche Teilnehmer mit seinem Fanclub: Florian Sander wurde mit einem Fendt ausgestattet. Foto: AGCO GmbH
Der deutsche Teilnehmer mit seinem Fanclub: Florian Sander wurde mit einem Fendt ausgestattet. Foto: AGCO GmbH

Die Welt Pflüger Meisterschaft fand nach zwanzig Jahren wieder in Deutschland statt. Tausende Besucher strömten zur der zweitägigen Veranstaltung. Auch Fendt war vor Ort.

Am 1. und 2. September reisten über 60 Pflüger mit ihren Maschinen aus 32 Ländern zum Hofgut Einsiedel in Kirchentellingsfurt an, um sich im Stoppel- und Grünlandpflügen zu messen. Das Alter der Teilnehmer reichte von 16 bis 65 Jahre.

Fendt rüstet deutschen Teilnehmer aus

Unter ihnen befand sich auch Florian Sander aus dem niedersächsischen Bötersen. Der Deutsche Meister im Beetpflügen von 2016 wurde von der ZG Raiffeisen Technik GmbH mit einem Fendt 210 Vario ausgestattet. Der junge Niedersachse hat mit 15 Jahren seinen Traktorführerschein gemacht und ist seitdem beim Wettbewerbspflügen dabei.

Über 60 Pflüger nahmen mit ihren Maschinen an dem Wettbewerb teil. Foto: AGCO GmbH
Über 60 Pflüger nahmen mit ihren Maschinen an dem Wettbewerb teil. Foto: AGCO GmbH

Der Wettbewerb

Die Leistungspflüger müssen im Wettkampf jeweils einen Dreh- und einen Beetpflug einsetzen. Dieser darf nicht mehr als 2-3 Schare besitzen. Spurführungssysteme sind natürlich nicht erlaubt. Mit dem Ziehen der Spaltfurche beginnt das Pflügen. Gefordert wird eine gleichmäßige Tiefe sowie Breite und die Gleichmäßigkeit der heraus gelegten Erdbalken über die ganze Länge der Furche. Unkraut und Bewuchs müssen abgeschnitten und sauber aus der Furche geräumt sein. Die Kampfrichter begutachten akribisch über Stunden hinweg jede Furche, jedes pro Teilnehmer 0,2 Hektar umgepflügte Feld.

Pflügen früher und heute

Neben dem Wettpflügen wird auch die lange Historie des landwirtschaftlichen Pflügens in der Praxis vorgeführt. Dampfpflügen oder die Bodenbearbeitung mit Pferden geben den Zuschauern einen Eindruck, wie schwer, zeitaufwendig und mühsam die Arbeit der Bauern früher war. „Die Einstellung von einem Pflug hat sich vom Pferdepflügen zum Traktorpflügen inklusive historisches Traktorpflügen nicht verändert“, beschreibt Peter Baumgärtner, Leiter AgroTraining des Unternehmens Lemken die tiefe Bodenbearbeitung. „Wir müssen nach wie vor die Vorderfurchenbreite, die Zuglinie und die Neigung eines Pfluges einstellen. Aber heute haben wir deutlich mehr Bedienkomfort.“

Fendt stellt mit Lemken praktischen Teil vor

Lemken, Hauptsponsor der Pflug WM, stellt mit Fendt zusammen den praktischen Teil der modernen Bodenbearbeitung vor. Mehrmals am Tag werden in praktischen Feldvorführungen diverse Gespanne dem interessierten Publikum präsentiert. Leistungspflüger Florian Sander erringt am Ende Platz 14.

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