Holen Sie sich B4BSCHWABEN.de auf Ihr Smartphone.
Klicken Sie auf das Symbol zum „Teilen” in der Toolbar von Safari. Finden Sie die Option „Zum Home-Bildschirm”. Mit einem Klick auf „Hinzufügen” ist die Installation abgeschlossen! Schon ist die Website als App auf Ihrem iOS-Gerät installiert.
Manch unerwartetes Wiedersehen gab es beim Fendt Ehemaligentreffen. Alte Kontakte wurden wiederbelebt und neue geknüpft. Sepp Nuscheler, 2020 in Rente gegangen, nutzte das Treffen gleich, um für seinen 2021 gegründeten Verein „Fendt Classic Club International“ Mitglieder anzuwerben.
Dass mehr als 500 ehemalige Mitarbeitende zu dem Treffen gekommen sind, sieht Ingrid Bußjäger-Martin, Geschäftsführerin für Finanzen und IT bei Fendt, als Zeichen für die anhaltende Verbundenheit. „Verbundenheit zu Kolleginnen und Kollegen und auch zum Unternehmen. Sie alle haben in Ihrer Zeit bei Fendt mit Ihrem Engagement und Ihrer Erfahrung zum Erfolg der Marke beigetragen, den wir heute weiter vorantreiben“, sagte Bußjäger-Martin bei der Begrüßung. Zusammen mit Sales Engineering Manager Nils-Christoph Gerth blickt sie bei der Veranstaltung auf die Unternehmensentwicklung und die Meilensteine der vergangenen Jahre zurück. Viele der Ehemaligen waren maßgeblich am Erfolg von langjährigen Baureihen, wie dem Fendt 700 Vario, beteiligt.
Ein besonderes Duo waren Franz Eichinger und sein Sohn. Eichinger war mit 97 Jahren der älteste Teilnehmer. Im Jahr 1954 begann seine Arbeit im Maschinenbau von Fendt, vor 35 Jahren ist er in den Ruhestand gegangen. Eichingers Sohn arbeitete ebenfalls bei Fendt und war an der Entwicklung des Fendt Variogetriebes beteiligt. Eine besondere Erinnerung bleibt Eichinger von der gemeinsamen Zeit bei Fendt bis heute in Erinnerung: „Als mein Sohn in der Getriebeentwicklung arbeitete, durfte ich mit ihm meine erste Runde auf einem Fendt Traktor fahren. Seitdem haben sich die Traktoren in den letzten Jahrzehnten enorm weiterentwickelt.“
Den Berufseinsteigern gibt Eichinger einen Tipp: „Es ist wichtig, ein gutes Verhältnis zu seinen Arbeitskollegen zu haben und sich zu verstehen. Und wenn man in einer Diskussion wirklich sicher ist, fachlich richtigzuliegen, dann darf man ruhig darauf vertrauen und sollte sich nicht verunsichern lassen.“ Von sich und seinen eigenen Kollegen erzählt Eichinger: „Wir waren häufig zu dritt sonntags spazieren und haben zusammen Fasching gefeiert, weil sich unsere Frauen sehr gut verstanden haben.“