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m Jahr 1991 fällte die Gemeinde Jengen die Entscheidung, Erdgas einzuführen. Jetzt wurde Beschlossen, den bestehenden Vertrag weiter zu verlängern. „Betrachtet man die Entwicklungen im Energiesektor, hat die Gemeinde Jengen definitiv die richtige Entscheidung getroffen!“ bestätigt Franz Hauck, Bürgermeister von Jengen.
Ein Beitrag zum Umweltschutz
Die Gemeinde Jengen leistet mit der Nutzung von Erdgas einen aktiven Beitrag zum Umweltschutz. „Die Gemeinde Jengen setzt rund 1.600 MWh Erdgas für ihren Energiebedarf ein. Im Vergleich zur selben Menge Heizöl entspricht dies einer CO2-Einsparung von fast 100 t CO2 pro Jahr bzw. 1.000 t CO2 über einen Zeitraum von 10 Jahren“, erklärt Markus Kittl, Sprecher der Geschäftsführung schwaben netz. Das ist ein echter Beitrag zum Klimaschutz, wenn man von einem CO2-Fußabdruck von 9,7 t pro Jahr und Bürger in Bayern ausgeht. Um die Einsparung zu kompensieren, müssten 80.000 mittelgroße Bäume in Jengen gepflanzt werden.
Jengen setzt seit Jahren auf Erdgas
Die Erdgasversorgung in Jengen wurde 1991 aufgenommen. Anstoß für die Erschließung war der Anschluss der Futtertrocknung der Nachbargemeinde Ketterschwang. Die Verbindungsleitung von Buchloe nach Ketterschwang nutzten die Jengener vorausschauend für die eigene Energieversorgung und erhalten seit über 20 Jahren Erdgas direkt über das Ortsnetz Buchloe. Der erste Hausanschluss in Jengen wurde im Tänneleweg 3 gebaut und besteht heute noch. Uwe Sommer, Prokurist schwaben netz, gewährt einen Einblick in die Bücher. „In Jengen haben wir bisher fast 6 km Leitungsnetz für über 80 Erdgasnetzanschlüsse verbaut. Damit ist das Erdgasnetz hier, gerade im Zentrum, sehr gut entwickelt.“ Das letzte große Projekt Gemeindegebiet war die Erschließung des Gewerbegebietes Urbansfeld im Norden von Jengen bis 2006. Noch gibt es im Gewerbegebiet Freiflächen. „Hier schlummert Potential für weitere Erdgasanschlüsse“, schmunzelt Sommer.
Der Wegenutzungsvertrag
Mit der Entscheidung für Erdgas hält sich Jengen alle Alternativen für die Zukunft offen – gleich ob diese schwäbisches Bio-Erdgas, schwäbisches Windgas oder Wasserstoff heißen. Die Gemeinde Jengen stellt der schwaben netz öffentlichen Grund für die Verlegung von Erdgas-Leitungen zur Verfügung. Hierbei kann es sich um Straßen und Wege oder Plätze handeln. Für diese „Wegenutzung“ erhält die Gemeinde jährlich eine Konzessionsabgabe, die sich nach der abgenommenen Gasmenge bemisst.