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In Sachen Wirtschaft ist Schwaben ein Musterknabe. Mit einer durchschnittlichen Arbeitslosenzahl von 3 Prozent herrscht in der Region Bayerisch-Schwaben fast Vollbeschäftigung. Die Auftragsbücher der schwäbischen Handwerker sind voll, die Auftragsauslastung liegt zurzeit bei rekordverdächtigen 7,2 Wochen. Auch der Export in der Region boomt.
Experten diskutieren bei a.tv
Ist die Krise endgültig vorbei? Wie ist die Lage? Bleibt die positive Stimmung in der Wirtschaft? Antworten auf diese Fragen und zur Zukunft des Wirtschaftsstandortes Bayerisch-Schwaben gab es im erdgas schwaben forum, das vergangenen Montag im Medienzentrum der Augsburger Allgemeinen live vor zahlreichen interessierten Gästen stattfand. Unter Leitung von a.tv-Moderator Jan Klukkert diskutierten Klaus-Peter Dietmayer, Geschäftsführer von erdgas schwaben, der schwäbische Regierungspräsident Karl Michael Scheufele und Jürgen Schmid, Präsident der Handwerkskammer für Schwaben über die wirtschaftlichen Aussichten für die Region.
Chance für das Handwerk
Untrennbar verbunden mit der konjunkturellen Stabilität ist die geplante Energiewende und der endgültige Atomausstieg bis zum Jahr 2022. Dazu hat Klaus-Peter Dietmayers eine klare Meinung: „Die Energiewende bietet vor allem dem schwäbischen Handwerk riesige Chancen.“ Innovative Technologien wie Blockheizkraftwerke zur gleichzeitigen Produktion von Wärme und Strom, neue Speichermöglichkeiten oder Modelle zur dezentralen Energieversorgung lauteten einige der Optionen. Gleichzeitig bedeutet die Energiewende enorme Wachstumsfelder für Schwabens Unternehmen aus Forschung und Entwicklung, ansässig unter anderem im AUGSBURG Innovationspark.
Regionalität trägt zum Erfolg bei
Ebenso im Fokus der Podiumsdiskussion stand die regionale Verantwortung von Unternehmen. Bei erdgas schwaben wirkt beispielsweise jeder Euro den Kunden für Erdgas, Bio-Erdgas, Wärme oder Bio-Wärme zahlen, vor Ort. Denn 53 Cent fließen direkt in die Region zurück durch die Schaffung von Arbeitsplätzen, in Form von Löhnen oder durch den Bezug von Dienstleistungen und Waren aus der Region. Auch im Handwerk ist diese starke regionale Verbundenheit zwischen Kunden und Unternehmen fester Bestandteil der schwäbischen Erfolgsstrategie, wie Handwerkskammerpräsident Jürgen Schmid erklärte. „Über 60 % der Aufträge aus dem Konjunkturpaket II blieben bei Handwerkern in der Region.“
Selbstbewusstes Schwaben
Ebenso im Gespräch war die in diesem Jahr gegründete Energieagentur, die mit einer breiten Allianz von Partnern die Energiewende in der Region vorantreiben will. Die Grundstimmung in der regionalen Wirtschaft ist groß. „Schwaben hat allen Grund selbstbewusst zu sein. Im bayernweiten Vergleich weist der Regierungsbezirk das stärkste Wachstum beim Bruttoinlandsprodukt auf und damit ein hohes Maß an Produktivität und Wettbewerbsfähigkeit.“, sah Regierungspräsident Karl Michael Scheufele die Entwicklung mit Freude.