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Das neue Regionale Entwicklungskonzept (REK) macht den Landkreis Ostallgäu fit für die Zukunft. Zwei Arbeitsgruppen haben bereits zahlreiche frische Ideen für die Weiterentwicklung des Ostallgäus gesammelt. Weitere Workshops werden folgen. Im neuen REK sollen die regionalen Entwicklungs- und Handlungsziele sowie erste Projektideen für die kommenden Jahre beschrieben werden. „Das neue REK ist ein wesentlicher Teil unserer zukünftigen Entwicklung“, sagt Landrat Johann Fleschhut.
Workshop „Ländlicher Raum“
Vor allem die Themen Demographie, Mobilität, Landwirtschaft/Umwelt, Flächenverbrauch, regionale Produkte, Bildung, Soziales, Flächenverbrauch, Wirtschaft und Tourismus sowie Jugend & Familie sollen im neuen REK verankert werden. Im bereits gelaufenen Workshop „Ländlicher Raum“ wurden Ideen herausgearbeitet, wie dem demographischen Wandel begegnet werden kann. Hier stehen „selbstbestimmtes Generationenwohnen“, die „Sicherung von Pflege und ärztlicher Versorgung in der Fläche“ sowie die Entwicklung eines Wohlfühlklimas in den Dörfern im Mittelpunkt.
Workshop „Kultur und Identität“
Hierzu gehören die Schaffung von Begegnungsorten oder eine attraktive Ortsgestaltung. Des Weiteren sollen die Transportmöglichkeiten durch Vernetzung und Stärkung einer innovativen Mobilität verbessert werden. Im Workshop „Kultur und Identität“ wurde von den Teilnehmern das Leitbild „Vom gestern ins morgen – Innovative Kulturregion Ostallgäu“ gesetzt. Die Kultur soll im neuen REK als Standortfaktor weiter gestärkt werden. Dies soll beispielsweise durch Vereins- und Bürgerkultur, Ehrenamt und kulturelle Infrastruktur noch besser vernetzt werden. Erste konkrete Projektidee ist die „Kartographie der Kultur“ im Ostallgäu.
LAG Ostallgäu bewirbt sich für „Leader“
Die Lokale Aktionsgruppe (LAG) Ostallgäu wird sich mit dem neuen REK für das EU-Förderprogramm „Leader“ für die Periode 2014 bis 2020 um Fördermittel bewerben. Landrat Fleschhut: „Bei der EU-Förderung läuft manches zu bürokratisch ab. Daher überlegen wir bei der Umsetzung des Konzepts bei jedem einzelnen Projekt, inwieweit es sinnvoll ist, Fördermittel überhaupt in Anspruch zu nehmen.“ Neben den Städten, Märkten und Gemeinden und den fachlichen Stellen sind auch alle Verbände und Vereine sowie Bürgerinnen und Bürger eingeladen, das neue REK mitzugestalten. Praxisnah und konkret wird hier auf die speziellen Bedürfnisse der Landwirtschaft eingegangen.