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Brauerei Falkenstein startet mit „Lockdown-Bier“
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Interview

Brauerei Falkenstein startet mit „Lockdown-Bier“

Bastian Mögele, Geschäftsführer der Falkenstein Brauerei, hat das Lockdown-Bier entwickelt. Damit hat er es geschafft, sein Unternehmen aus der Krise zu manövrieren. Foto: Brauerei Falkenstein

Aus einem spontanen Gedanken von Bastian Mögele, Geschäftsführer der Brauerei Falkenstein aus Kaufbeuren, wurde ein Erfolgsrezept. Im Interview erklärt Mögele jetzt, wie ihn sein „Lockdown-Bier” durch die Krise rettet.

B4B WIRTSCHAFTSLEBEN SCHWABEN: Die Brauerei Falkenstein ist zwar kein „Big Player“ auf dem deutschen Biermarkt, macht aber gerade mit dem „Lockdown“-Bier auf sich aufmerksam. Wie kam die Idee dazu, diese Marketing-Strategie zu entwerfen?

Bastian Mögele: Die Idee zum Lockdown Bier war tatsächlich aus einer spontanen Eingebung heraus. Wir sind beim ersten Lockdown im Frühjahr bereits mit einem Lieferdienst und einer sogenannten „Fassbiertankstelle To Go“ gut durch diese Zeit gekommen. Aber mir war klar, dass wir dieses Mal ein neues Highlight brauchen, um unsere Umsätze anzukurbeln. Am Anfang wollte ich einfach mit dem Namen „Lockdown“ etwas machen – im nächsten Schritt folgte dann die Idee, dies mit einer politischen Karikatur zu verbinden. Wichtig ist mir dabei: Die Karikaturen sind keine Kritik, lediglich Unterhaltung.

Neue Produkte auf den Markt zu bringen, kann mittunter sehr lange dauern. Wie schnell ging der Entwicklungsprozess des Lockdown-Bieres voran?

Die Idee entstand am Tag der Verkündung des neuerlichen Lockdowns. Fünf Tage später waren dann schon die Etiketten fertig und wir begannen mit der Abfüllung. Auch dank unseres sehr kreativen und für alle Ideen offenen Braumeisters Stephan Rottenburger konnte die Umsetzung so schnell gelingen.  

Die Etiketten des Lockdown-Bieres zeigen eine politische Karrikatur über Ministerpräsident Markus Söder. Diese soll aber keine Kritik sein, sondern lediglich unterhalten. Foto: Brauerei Falkenstein

Von welcher Produktionsmenge sprechen wir?

In den ersten drei Wochen haben wir über 10.000 Flaschen produziert. Bis Weihnachten kalkulieren wir nochmal mit etwa derselben Menge. Wir haben die Lockdown Lager Edition auch noch um eine Weihnachtsfestbier Edition erweitert – diese war auf Vorbestellung aber bereits ausverkauft. Unser erstes Lockdown Bier war hingegen nach drei Tagen ausverkauft.

Besonders die Brauereien leiden ja unter dem Lockdown. Hat das Lockdown-Bier Falkenstein also sicher durch die Krise manövriert?

Wir machen als sehr kleine Brauerei mit großer eigener Gaststätte und zahlreichen weiteren Kunden aus der Gastronomie fast 80 Prozent unseres Umsatzes über die Gastro. Aus diesem Grunde haben wir bei jedem Lockdown mit hohen Umsatzeinbußen zu kämpfen. Dank des Erfolgs der Lockdown Serie schaffen wir es aktuell aber unsere Kosten zu decken und ein kleines Plus einzufahren. Auch Kurzarbeit konnten wir vermeiden. Außerdem schauen wir stets positiv in die Zukunft. Wir sind an unserem Standort in einer bei Touristen beliebten Region zuhause. Wenn im nächsten Sommer Reisen wieder möglich sind, gehen wir davon aus, dass das Geschäft wieder deutlich anziehen wird.

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