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von Iris Zeilnhofer, Online-Redaktion
Die Gemeinde Biessenhofen hat sich viel vorgenommen. Im kommenden Jahr soll die kommunale Wasserversorgungseinrichtung für rund 1,9 Millionen Euro grundlegend erneuert werden. Das bestätigte nun Wolfgang Eurisch, Erster Bürgermeister der Gemeinde Biessenhofen. Neben der Sanierung von gemeindlichen Gewinnungsanlagen, der Verbindung der Ortsnetze Biessenhofen, Altdorf und Ebenhofen steht auch die Sanierung des Hochbehälters Hörmanshofen auf der Agenda der Gemeinde. Der Hochbehälter Holdersberg ist nur mit großem Aufwand sanierungsfähig und soll daher außer Betrieb genommen werden. Neu verlegt werden Versorgungsleitungen mit einer Gesamtlänge von rund 2,5 Kilometer.
Schlüsselbau ist ein Übergabegebäude in Ebenhofen
Voraussetzung für die Aufnahme der Wasserlieferung ist der Bau eines Übergabegebäudes mit Druckerhöhungsanlage in Ebenhofen. Dort kreuzt eine gemeindliche Versorgungsleitung die städtische Zubringerleitung. Diese läuft von den Brunnen des Pumpwerkes II der Stadt Kaufbeuren südlich von Ebenhofen durch das Gemeindegebiet. Auch nach Abschluss der Umbauarbeiten bleibt die Übergabestelle bestehen. Damit wird die Wasserversorgung langfristig mit einer weiteren Alternative gesichert. „Die Versorgungssicherheit steht an vorderster Stelle“, erklärt Eurisch die Motive für den Anschluss an das städtische Versorgungsnetz. Die kommenden Wochen werden für Planungsarbeiten und die Durchführung der Vergabeverfahren genutzt, bevor im Frühjahr die Arbeiten beginnen können.
Zusammenarbeit mit der Stadt Kaufbeuren während der Bauphase
Um die Versorgungssicherheit auch während der einjährigen Bauphase aufrechterhalten zu können, übernimmt die Stadt Kaufbeuren in dieser Zeit die Wasserlieferung. Stadt und Gemeinde können auf eine langjährige Zusammenarbeit in der Wasserversorgung aufbauen. Das entsprechende Vertragswerk wurde nun im Kaufbeurer Rathaus von Bürgermeister Wolfgang Eurisch und Kaufbeurens Oberbürgermeister Stefan Bosse unterzeichnet. „Wir freuen uns über die Erweiterung der Zusammenarbeit mit unserer Nachbargemeinde“, so Bosse.