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„Wir möchten uns in Zukunft noch stärker abstimmen, wenn es um Berufs-Orientierung an den Schulen geht“, so Hans-Peter Rauch. Dabei betonte er, dass vor allem die Förderung und Werbung von Nachwuchs-Kräften klar im Mittelpunkt stehe. Das sei vor allem für regionale Unternehmen zukunftsweisend.
„Handwerk und Mittelstand unverzichtbar“
Denn auch für die Region des Ostallgäus spielen das Handwerk sowie der Mittelstand eine bedeutende Rolle. „Eine aktuelle Studie zur Zukunft des Wirtschafts-Standortes zeigt ganz klar, dass Handwerk und Mittelstand für das Allgäu unverzichtbar sind“, so Landrätin Zinnecker. Am Meinungs-Austausch nahmen daher auch Robert Klauer, Kreishandwerksmeister der KH Kaufbeuren sowie Richard Kaufmann, Handwerks-Unternehmer, teil.
Ostallgäu als Bildungsregion ausgezeichnet
Bereits seit März 2014 ist der Landkreis Ostallgäu eine zertifizierte Bildungsregion. Ende letzten Jahres stellte Landrätin Maria Rita Zinnecker ihre Region auf der Bundes-Konferenz zum kommunalen Bildungs-Management in Berlin vor. Knapp 400 Landkreise tauschten sich in diesem Rahmen über Möglichkeiten und Chancen aus, Bildung auch auf kommunaler Ebene zu gestalten. „Dass wir hierher eingeladen wurden, zeigt, dass wir bundesweit als ‚Vorzeige-Bildungsregion‘ angesehen werden – und genau das sind wir auch“, betonte Zinnecker nach der Konferenz.
HWK sagt regionale Unterstützung zu
Im letzten Jahr wurden im Rahmen des Ostallgäus als Bildungsregion eigene Stellen zur Koordination der Berufs-Orientierung sowie des Bildungs-Angebots geschaffen. Um die Belange der Arbeitgeber kümmert sich dabei die Wirtschaftsförderung des Landkreises. An dieses Angebot sollen nun die Aktivitäten der HWK Schwaben noch intensiver angeschlossen werden. So bot Hauptgeschäftsführer Ulrich Wagner der Landrätin an, in allen Schularten eigene Informations-Veranstaltungen zur Berufs-Orientierung für Lehrkräfte durchzuführen.
Lehrer spielen bei Berufs-Findung wichtige Rolle
„Lehrerinnen und Lehrer sind bei der Berufs-Findung von zentraler Bedeutung und wichtige Multiplikatoren. Wir machen immer wieder die Erfahrung, dass Inhalte und Karriere-Möglichkeiten von Handwerks-Berufen viel zu wenig bekannt sind und viele Lehrkräfte froh sind, wenn sie hier konkrete Informationen bekommen und auch Ansprechpartner bei Fragen haben. Das können wir als Handwerkskammer sehr gut leisten", versicherte Wagner bei seinem Besuch im Ostallgäu.
Flüchtlings-Integration durch Arbeits- und Ausbildungs-Möglichkeit
Auch auf die Auswirkungen der Situation von Flüchtlingen auf das schwäbische Handwerk nahm HWK-Präsident Rauch Bezug. Die Integration könne dabei am besten durch eine Arbeit oder Ausbildung gelingen: „Häufig besteht ein großer Beratungsbedarf bei den Firmen, die Flüchtlinge beschäftigen. Wir als Kammer können das mit unserem Expertenteam auch leisten. Daher müssen wir ganz pragmatisch zusammenarbeiten.“