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Polizei Ostallgäu: Digitalfunk weiterhin in der Testphase
Sicherheitsgespräch

Polizei Ostallgäu: Digitalfunk weiterhin in der Testphase

Beim Sicherheitsgespräch im Ostallgäu. Foto: Landratsamt Ostallgäu
Beim Sicherheitsgespräch im Ostallgäu. Foto: Landratsamt Ostallgäu

Jedes Jahr finden sich Vertreter von Polizei und Politik zum Sicherheitsgespräch im Landkreis Ostallgäu zusammen. In diesem Rahmen berichtete das Landratsamt über die ersten Erfahrungen mit dem Digitalfunk. Dieser ist im Ostallgäu seit dem 15. März 2017 im vorläufigen Regelbetrieb.

In diesem Jahr trafen sich Landrätin Maria Rita Zinnecker und Polizeipräsident Werner Strößner mit den Dienstellenleitern der Polizei und den im Landratsamt für die Öffentliche Sicherheit Verantwortlichen. Eines der Themen war der Digitalfunk im Ostallgäu. So wickeln die Feuerwehren und der Katastrophen-Schutz im Landkreis den gesamten Sprechfunk über den Digitalfunk ab. Für die Alarmierung und als Rückfallebene wird das bisherige Funknetz dennoch weiterbetrieben. Rund 2.500 Personen hat die Kreisbrandinspektion bereits in der Bedienung der neuen Geräte geschult.

70 Prozent Aufklärungsquote

Auch bei der Darstellung der Sicherheitslage im Landkreis Ostallgäu gab es gute Nachrichten. So hob Polizeipräsident Strößner hervor, dass die Kriminalitätsrate im Landkreis Ostallgäu im Vergleich zum Vorjahr um weitere 3,8 Prozent gesunken ist. Auf 100.000 Einwohner kommen hier 3.077 Straftaten. Im Polizeipräsidium liegt die Kriminalitätsrate nach einem leichten Anstieg bei 4.498 Straftaten. Damit liegt der Landkreis deutlich unter dem bayerischen Wert von 6.871 Straftaten. Demgegenüber steht im Landkreis Ostallgäu mit rund 70 Prozent auch eine vergleichsweise hohe Aufklärungsquote.

Zahl der Wohnungs-Einbrüche gestiegen

Ein wichtiges Thema des Sicherheitsgesprächs waren auch in diesem Jahr Wohnungs-Einbrüche, die im Präsidiumsbereich gestiegen sind. Auch, wenn sich die Täter mittlerweile den Wohngegenden anpassen, ist es für die Verhinderung oder Aufklärung von Wohnungs-Einbrüchen sehr wichtig, dass die Anwohner verdächtige Beobachtungen der Polizei melden.

Insbesondere wegen der Verletzung der Privatsphäre wirken diese Taten, neben dem materiellen Schaden, nachhaltig auf das Sicherheitsgefühl der Betroffenen. Zur Prävention bietet die Polizei Beratung zu technischen Möglichkeiten zur Vermeidung von Einbrüchen an. Weitere Themen waren der Sachstand und die Zusammenarbeit im Asylbereich, die Parksituation rund um den Forggensee und die Zusammenarbeit bei Unfällen mit wassergefährdenden Stoffen.

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