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von Isabell Walter, Online-Redaktion
Die Konferenz fand unter der Schirmherrschaft der Bundesministerin für Bildung und Forschung, Johanna Wanka, statt. Knapp 400 Landkreise, Städte und Stiftungen aus Deutschland reisten dafür nach Berlin. Dort tauschten sie sich über Möglichkeiten und Chancen aus, um Bildung auf kommunaler Ebene zu gestalten. „Dass wir hierher eingeladen wurden, zeigt, dass wir bundesweit als ‚Vorzeige-Bildungsregion‘ angesehen werden – und genau das sind wir auch“, betonte Zinnecker nach der Konferenz.
„Zusammenhalt“ als Thema der Bundes-Konferenz
Thema der Veranstaltung zum Bildungs-Management war „Zusammenhalt“. Grund dafür ist, dass nur durch die Zusammenarbeit aller gesellschaftlichen Kräfte, der weitere Ausbau der Bildungs-Landschaften möglich ist. Dieser Aspekt wurde auf der Konferenz auch vor dem Hintergrund der Geflüchteten-Thematik beleuchtet. Denn, so Bundes-Bildungsministerin Wanka, nur durch Zusammenhalt könnten die nach Deutschland geflüchteten Menschen integriert werden.
„Integration durch Bildung“
Im Rahmen des „Kommunalen Quartetts“ stellte Zinnecker vor, wie das Ostallgäu Integration durch Bildung fördert. Die Landrätin hat die Eröffnungs-Veranstaltung der Konferenz gemeinsam mit weiteren kommunalen Vertretern gestaltet. „Neben den Bemühungen der Kommunen, Schulen und Behörden war vor allem das Engagement der Ehrenamtlichen unverzichtbar, um neben der Erstversorgung der Geflüchteten auch den Beginn der Integration durch Bildung, insbesondere durch Sprachkurse, zu ermöglichen“, stimmte Landrätin Zinnecker der Aussage Wankas zu.
Integration ist eine nachhaltige und langfristige Aufgabe
Bildung sei bei der Integration geflüchteter Menschen unverzichtbar und müsse vor Ort gesteuert werden, so die kommunalen Vertreter. Dabei werden die Landkreise und kreisfreien Städte vom Bundesministerium mit einer 100-Prozent-Finanzierung des notwendigen Personals unterstützt. Das Förderprogramm ist auf zwei Jahre angelegt. Die Stelle der Bildungs-Koordination für Neuzugewanderte im Ostallgäu ist seit 1. Juli besetzt und setzt gerade die ersten Maßnahmen um. Darüber hinaus betonte Zinnecker, dass Integration eine nachhaltige und langfristige Aufgabe sei. Daher forderte Zinnecker von Wanka auch, dass eine längerfristige Finanzierung sichergestellt werden müsse.