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Am 20. April fand an der Hochschule Ulm das Kick-Off des Projekts ECHORD++MARS statt. Das eineinhalb Jahre umfassende Forschungsprojekt verbindet Praxiserfahrungen und wissenschaftliche Forschung.
von Marina Huber, Online-Redaktion
Ziel der Fendt Ingenieure und den Forscher der Hochschule Ulm ist es, Robotik in die Anwendung zu bringen und sie für den Agrarbereich zu nutzen. Das Ergebnis des eineinhalb Jahre dauernden Forschungsprojekt ist das Projekt MARS, kurz für: Mobile Agricultural Robot Swarms.
Expertise aus Wissenschaft und Praxis
Das von der Europäischen Union geförderte Echord++ Format war für das Projekt bestens geeignet. Die Initiative bemüht sich darum, Ideen aus Wissenschaft und Forschung zusammenzubringen und zu fördern. Ziel ist es, die Entwicklung und Implementierung von Robotik in vielen Beschäftigungsfeldern zu ermöglichen. Im Rahmen dieses Projektes entwerfen die Ingenieure von Fendt mit den Forschern der HSU MARS. Im Zentrum der Forschungen steht dabei, die Robotik für die Nutzung im Agrarbereich vorzubereiten. „Robotik hat mittlerweile einen Reifegrad erreicht, dass deren konkrete Anwendung der nächste Schritt sein muss“, sagt dazu Prof. Dr. Christian Schlegel.
Neueste Technik bei AGCO/Fendt
Die globale Landwirtschaft verlangt heutzutage nach differenzierter Technik, jeweils ausgelegt auf die Bedürfnisse der Region. „Die Vorentwicklung bei AGCO/Fendt ist immer auf der Suche nach neuen technischen Möglichkeiten“, weiß Simon Pinter, Diplomingenieur im Bereich Research & Advanced Engineering bei Fendt. Genaue Marktbetrachtungen zeigen verschiedene Trends auf, denen nachgekommen werden muss. Neben der Entwicklung leistungsstarker Großtraktoren gehört die Robotertechnik eindeutig dazu.
Realistisches Anwendungskonzept
In der Kooperation mit der Hochschule Ulm übernimmt Fendt die Entwicklung und Fertigung der Roboter. Die Servicerobotik-Gruppe der HSU forscht an den Cloud-basierten Pfadplanungs- und Optimierungsalgorithmen. Die Verbindung der Expertise beider Partner gewährleistet die Durchführbarkeit des Projektes. „Auch die räumliche Nähe der Hochschule Ulm zu unserer Forschung und Entwicklung in Marktoberdorf ermöglicht eine enge Zusammenarbeit. Intensiver, unkomplizierter Informationsaustausch stellt eine ideale Projektgrundlage dar“, so Prof. Dr. Christian Schlegel. Das Ziel hinter dem Projekt MARS ist klar: Es soll ein robustes System entstehen, dass sich in der Anwendung bewährt. Landwirt oder Lohnunternehmer sollen es später auch wirklich nutzen können.