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Westschwaben verzeichnet steigende Gründerzahlen
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Unternehmensgründungen

Westschwaben verzeichnet steigende Gründerzahlen

Gerd Stiefel von der Fritz Stiefel Industrie-Vertretungen GmbH ist Vorsitzender der IHK-Regionalversammlung Neu-Ulm. Foto: Peter Fastl

Trotz der aktuellen Corona-Krise sind die Gründerzahlen in der Region Westschwaben angestiegen. Woran das liegt und wie stark sich die Zahlen verändert haben.

In der Region Westschwaben gibt es trotz der Corona-Krise einen leichten Anstieg der Gewerbeanmeldungen. Die Anzahl der neugegründeten Unternehmen ist mit einem Plus von 0,6 Prozent auf 2.115 Neuanmeldungen angestiegen. IHK-Gründungsberaterin Karin Bräuer bestätigt, dass sich in der Krise der Unternehmergeist zeigt: „In Westschwaben spüren wir trotz allgemeiner Krisenstimmung ein ungebrochen hohes Interesse am Gründen. In der Region Westschwaben haben wir im vergangenen Jahr 400 Beratungsgespräche geführt, das entspricht dem Niveau der Vorjahre. Aufgrund der Nähe zur Hochschule Neu-Ulm ist der steigende Anteil von Start-ups mit innovativen, digitalen Geschäftsmodellen in den Bereichen IT, Gesundheit und digitalen Dienstleistungen auffällig,“ betont Bräuer.

Start-ups kommen besser durch Krise als etablierte Unternehmen

Gerade die Start-ups kommen laut einer Blitzumfrage besser durch die Krise als etablierte Unternehmen. Viele von ihnen verzeichnen eine erhöhte Nachfrage und profitieren von ihren zukunftsfähigen Geschäftsfeldern. „Die Wirtschaftspolitik sollte diesen guten Trend als Ansporn nehmen und mehr für die Start-up-Förderung tun. Gerade Start-ups brauchen dringend bessere Rahmenbedingungen bei der steuerlichen Behandlung von Beteiligungskapital, um den Zugang zu Wachstumskapital zu erleichtern.“, fordert Gerd Stiefel, Vorsitzender der IHK-Regionalversammlung Neu-Ulm.

Stetiger Anstieg von Gründungen im Nebenerwerb

In der Beratungspraxis zeigt sich ebenfalls ein stetiger Anstieg von Gründungen im Nebenerwerb, der nach Einschätzung der IHK-Expertin bei rund 50 Prozent der Neugründungen liegt. „Tendenziell ist zu beobachten, dass bei einem schwierigeren Arbeitsmarkt die Bereitschaft steigt, ein Unternehmen zu gründen. Das kann in Folge von Arbeitslosigkeit oder parallel zum bestehenden Job geschehen. In einigen Fällen wird also nicht trotz, sondern wegen der gesamtwirtschaftlichen Krise gegründet.“, berichtet Karin Bräuer.

Gründen wird weiblicher

Das Interesse von Frauen sich selbständig zu machen scheint ebenfalls zu steigen. So liegt der Anteil von Frauen, die sich beim Thema Gründen von der IHK Schwaben beraten lassen, bei rund 40 Prozent. „Frauen gründen in der Regel risikoärmer, häufig mit weniger Startkapital. Sie gestalten sich einen maßgeschneiderten Arbeitsplatz, um Familie und Beruf besser zu vereinbaren“, erklärt Karin Bräuer.

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