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TTZ Günzburg sichert Finanzierung und Standort bis 2025
Wirtschaft

TTZ Günzburg sichert Finanzierung und Standort bis 2025

Stehend von links: Prof. Dr. Sylvia Schafmeister (Vize-Präsidentin der Hochschule Neu-Ulm), Oberbürgermeister Gerhard Jauernig,
Stehend von links: Prof. Dr. Sylvia Schafmeister (Vize-Präsidentin der Hochschule Neu-Ulm), Oberbürgermeister Gerhard Jauernig, Landrat Dr. Hans Reichhart, Prof. Dr. Philipp Brune (Wissenschaftlicher Leiter des TTZ), Beate Agemar (Wirtschaftsbeauftragte Stadt Günzburg). Sitzend von links: Stefan Fross (Vorstand der VR Bank Donau-Mindel), Andreas Bayer (Kaufmännischer Leiter TTZ). Foto: Carmen Willer

Das Technologie-Transfer-Zentrum (TTZ) Günzburg beeinflusst seit seiner Gründung die Wirtschaft in und um Günzburg. Nun ist die Weiterfinanzierung des Zentrums bis Ende 2025 sichergestellt. Was das für die Zukunft des Instituts bedeutet.

Seit zwei Jahren unterstützt das TTZ Günzburg regionale Unternehmen bei den Themen Künstliche Intelligenz (KI) und maschinelles Lernen. Mit der Zustimmung des Bayerischen Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst (StMWK) und der Unterstützung durch Stadt und Landkreis Günzburg kann das Forschungs- und Transferinstitut der Hochschule Neu-Ulm (HNU) bestehen bleiben: Die Anschubfinanzierung des Zentrums und der aktuelle Mietvertrag in den Räumen der VR Bank Donau Mindel eG werden bis 2025 verlängert.

Sicherung des Standortes

„Integraler Bestandteil der erfolgreichen Weiterentwicklung des TTZ Günzburg ist nicht zuletzt, dass die Stadt Günzburg auch weiterhin bestens geeignete Räumlichkeiten im Zentrum Günzburgs zur Verfügung stellt. Hierbei beteiligt sich der Landkreis Günzburg dankenswerterweise“, fasst Oberbürgermeister Gerhard Jauernig zusammen. „Mein besonderer Dank gilt in diesem Zusammenhang der VR Bank Donau-Mindel eG, die in vielerlei Hinsicht ein echter Kooperationspartner ist“, ergänzt er.

Transferpartner für die Region Günzburg

„Das ist ein klares Signal für den bisherigen Erfolg des Technologiezentrums. Die Weiterfinanzierung gibt nun grünes Licht, um die Technologietransferaktivitäten fortzuführen und auszubauen, um der Region auch in Zukunft ein starker Transferpartner zu sein“, sagt HNU-Vize-Präsidentin Prof. Dr. Sylvia Schafmeister. Nachdem das TTZ Günzburg im Pandemiejahr 2020 startete und aufgrund der Beschränkungen nicht sofort wie geplant agieren konnte, ermöglicht die Verlängerung die notwendige Planungssicherheit.

Planung von zukünftigem Wachstum

Für die mittelfristige Zukunft plant das Technologietransferzentrum insbesondere personelles Wachstum. „Die gesicherte Finanzierung ermöglicht es uns, weiteres Personal im Forschungs- und Entwicklungsbereich einzusetzen“, erläutert TTZ-Leiter Prof. Dr. Philipp Brune. So können zusätzliche geplante Forschungsvorhaben umgesetzt und die Kooperationsprojekte mit ortsansässigen Unternehmen auch künftig gezielt ausgebaut werden.

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