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von Isabell Walter, Online-Redaktion
Heute achten viele Verbraucher verstärkt auf ihr Umweltbewusstsein, doch noch immer siegt meist die Bequemlichkeit und man greift zur Plastiktüte, statt eine Stofftasche zum Einkaufen mitzunehmen. Dagegen will ein Günzburger Unternehmen aktiv vorgehen. Deshalb unterstützt das Team vom Kreisabfallwirtschafts-Betrieb zum vierten Mal den Frauenflohmarkt mit umweltfreundlichen Taschen. Die Aktion findet auch bei den Besuchern großen Zuspruch.
Kreisabfallwirtschafts-Betrieb wirbt für mehr Verbraucherbewusstsein
Hintergrund der Aktion „Tasche statt Tüte“ ist es, auf die überflüssige Produktion von Plastikmüll aufmerksam zu machen. Deshalb unterstützt der Kreisabfallwirtschafts-Betrieb das Second-Hand-Thema im Sinne der Abfallvermeidung. Denn für jedes weitergegebene hochwertige Second-Hand-Kleid müssen weniger Fasern produziert werden. Dadurch werden die Umwelteinflüsse der Produktionsfirmen deutlich vermindert. So kann die Flut neuwertiger Billigware eingedämmt werden. Denn diese würde infolge mangelnder Qualität rasch wieder zu Abfall werden. Um genau das zu verhindern, unterstützt der Kreisabfallwirtschafts-Betrieb den Frauenflohmarkt in Günzburg.
„Tasche statt Tüte“ findet bei den Besuchern Anklang
Die umweltfreundlichen Taschen sind mit Informationsmaterial zur Abfallvermeidung gefüllt und kamen bei den Besucherinnen sehr gut an. „Ich finde es eine tolle Aktion. Es gibt schon viel zu viel Plastikmüll, da sind diese Taschen eine schöne Alternative“, freute sich eine Besucherin des Frauenflohmarktes über die Idee des Kreisabfallwirtschafts-Betriebs Günzburg.
„Das veranschaulicht sehr gut, wie jeder Einzelne durch verantwortungsvolles Handeln Abfälle vermeiden kann“
Stofftaschen statt Plastiktüten zu verwenden, gilt als wesentlicher Schritt, um unnötigen Plastikmüll zu vermeiden. „Das veranschaulicht sehr gut, wie jeder Einzelne durch verantwortungsvolles Handeln Abfälle vermeiden kann. Zudem kann der Verbrauch von limitierten Ressourcen zum Beispiel Erdöl und die daraus resultierende Verschmutzung der Umwelt reduziert werden“, erläuterte Stephanie Hörmann vom Kreisabfallwirtschafts-Betrieb zu der Aktion.