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Startschuss für den Neubau der FOS/BOS Krumbach gefallen
Landratsamt Günzburg

Startschuss für den Neubau der FOS/BOS Krumbach gefallen

Staatliche Fach- und Berufsoberschule Krumbach. Bild: Landratsamt Günzburg
Staatliche Fach- und Berufsoberschule Krumbach. Bild: Landratsamt Günzburg

Die Verantwortlichen im Landratsamt Günzburg warten derzeit noch auf den Bescheid der schwäbischen Regierung. Wenn alles gut geht, steht der Realisierung des Neubaus der FOS/BOS in Krumbach nichts mehr im Weg. Aktuell wird dafür bereits die vorgesehene Günfläche im Stadtpark bearbeitet.

von Tamina Andrasch, Online-Redaktion

Die Realisierung des Neubaus der FOS/BOS in Krumbach im Landkreis Günzburg geht voran. Der Antrag zur Förderung durch die Regierung von Schwaben ist bereits eingereicht worden. Wenn dieser Antrag positiv ausfällt, kann im Sommer 2017 mit dem Bau begonnen werden. Im vergangenen Jahr wurden für den Neubau mit Kosten von rund 10 Millionen Euro gerechnet. Dennoch ist diese Höhe variabel und abhängig, von den tatsächlichen Anforderungen und Standards des Neubaus. Wirklich umgesetzt kann das Vorhaben allerdings nur mit finanzieller Unterstützung der schwäbischen Regierung.  

„Bereicherung des Schulstandortes Krumbach“

„Ich freue mich, dass die Voraussetzungen für eine attraktivere FOS/BOS und eine Bereicherung des Schulstandortes Krumbach geschaffen werden“, so auch Landrat Hubert Hafner im letzten Jahr anlässlich der ersten Pläne. Der Günzburger Kreistag hatte damals einer Sanierung und Erweiterung der Schule am bisherigen Standort als unwirtschaftlich eingestuft. Deshalb fiel damals die Entscheidung auf einen Neubau, was verschiedene Vorteile für die Fachoberschule, wie auch die Berufsoberschule mit sich bringt.

Erster Arbeitsbeginn im Dezember

Der erste Schritt zur Verwirklichung soll nun Anfang Dezember diesen Jahres erfolgen. Dieser stellt allerdings einen nicht unerheblichen Eingriff in das Bild des Stadtparkes dar. Denn so müssen rund 25 Bäume entlang der Lichtensteinstraße und der Adolf-Kolping-Straße gefällt werden. „Trotz des erheblichen Eingriffs beurteilen wir das Gesamtprojekt an dieser Stelle sehr positiv“, so die geteilte Meinung der Leitbildgruppe für Umwelt, Natur und Energie der Stadt Krumbach. Aus naturschutzfachlichen Gründen müssen die betroffenen Bäume allerdings bereits jetzt gefällt werden. Denn das Roden sowie das notwendige Verkleinern des Weihers sind nur während der Winterzeit möglich. Anschließend müssen dann auch der verrohrte Weihergraben und die Gasleitungen verlegt werden.

Freiflächen werden nach Baumaßnahmen neu gestaltet

„Der Landkreis wird vielfältige Neupflanzungen vornehmen um den Verlust an Grün auszugleichen“, so Josef Stocker von der Leitbildgruppe. Das ist bereits fester Bestandteil des Freiflächengestaltungs-Plans. Dieser wird am Ende der Baumaßnahme abschließend umgesetzt. Dennoch verändert sich der nördliche Teil des Stadtparkes in den nächsten Jahren deutlich. Vor allem wenn letztendlich der Neubau der FOS/BOS im Sommer 2017 bautechnisch umgesetzt werden kann.

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