Holen Sie sich B4BSCHWABEN.de auf Ihr Smartphone.
Klicken Sie auf das Symbol zum „Teilen” in der Toolbar von Safari.
Finden Sie die Option „Zum Home-Bildschirm”.
Mit einem Klick auf „Hinzufügen” ist die Installation abgeschlossen!
Schon ist die Website als App auf Ihrem iOS-Gerät installiert.
„Gerade im Landkreis Günzburg haben wir in den vergangenen Jahren viel für den Straßenunterhalt getan. Wir sind stolz, dass wir die Staatsstraßen mit dem besten Zustand in Bayern haben“, so MdL Alfred Sauter. Die Zustandserfassung und –bewertung der Staatsstraßen in Bayern ergab, dass der Landkreis Günzburg der Landkreis mit dem geringsten Streckenanteil ist, für den grundlegende Sanierungen erforderlich sind.
Nur 17 Prozent der Staatstraßen im Landkreis Günzburg sind sanierungsbedürftig
Durchschnittlich liegt der Sanierungsbedarf aller Landkreise und kreisfreien Städten im Freistaat bei 36,3 Prozent. Im Landkreis Günzburg sind es nur rund 17 Prozent. Das bedeutet, nur 27 Kilometer des 152,7 Kilometer langen Straßennetzes, für die der Freistaat Bayern zuständig ist, sind sanierungsbedürftig. Selbst im Regierungsbezirk Schwaben nimmt der Landkreis die Spitzenposition ein. Dort müssen nur 26,7 Prozent der Staatsstraßen saniert werden - so wenig wie in keinem anderen Regierungsbezirk Bayerns.
Marode Staatstraßen bayernweit ein großes Problem
MdL Dr. Hans Reichhart betont: „Marode Straßen sind nicht nur deutschlandweit, sondern auch bayernweit ein großes Problem. Es ist daher sehr erfreulich, dass die Staatsstraßen im Landkreis Günzburg nur sehr geringe Schäden aufweisen.“ In Deutschland war in der Vergangenheit lieber in den Straßenneubau als in den Unterhalt und Erhalt bestehender Strecken investiert worden. Deswegen sind grundlegende Sanierungen, gerade an Staatsstraßen, auch in Bayern, erforderlich. Besonders dramatisch stellt sich die Lage im Regierungsbezirk Niederbayern dar, wo fast 44 Prozent der 2000 km Staatsstraßen sanierungsbedürftig sind. Auch in Ober-, Mittel- und Unterfranken sind Sanierungen dringend notwendig. Hier sind etwa 40 Prozent der Staatsstraßen betroffen. Etwas besser ist der Zustand der Staatsstraßen in Oberbayern und der Oberpfalz mit Quoten von 31,7 Prozent und 32,6 Prozent.