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Der Bayerische Staatsminister des Inneren, für Bau und Verkehr, Joachim Hermann, stellt eine mögliche Förderung aus dem „Programm zum nachträglichen Anbau von Radwegen an Staatsstraßen“ für den Günzburger Landkreis in Aussicht. Dies teilen die heimischen Landtagsabgeordneten Alfred Sauter und Dr. Hans Reichhart mit. „Gerade im Landkreis Günzburg haben wir in den vergangenen Jahren viel für den Radverkehr getan. Dennoch gibt es noch Lücken im Radwegenetz, die wir möglichst schnell und zielgerichtet schließen wollen“, so MdL Alfred Sauter. Durch zahlreiche millionenschwere Bauprojekte wird der Wohlstand in der Region Günzburg gesichert.
Schwachstellenanalyse erforscht Dringlichkeit der Radwege
Einen weiteren Beitrag zur Attraktivität Günzburgs soll in den nächsten Jahren das „Programm zum nachträglichen Anbau von Radwegen an Staatsstraßen“ der Obersten Baubehörde des Bayerischen Staatsministeriums leisten. Dieses Sonderprogramm war zunächst für die Jahre 2009 bis 2013 aufgelegt worden. Aufgrund seines durchschlagenden Erfolgs soll es für die kommenden Jahre fortgeschrieben werden. Dabei ist es wichtig, eine objektive Grundlage zu erhalten, welche Radwege besonders eilig umgebaut werden sollen. Dazu wird aktuell unter Einbindung der Staatlichen Bauämter und mit Unterstützung eines externen Büros eine Schwachstellenanalyse des Radwegenetzes erarbeitet.
Neue Radwege für den Landkreis Günzburg
Auf Initiative der Abgeordneten Sauter und Reichhart wird im Rahmen dieser Analyse unter anderem der Radwegabschnitt entlang der Staatsstraße 2020 zwischen Schneckenhofen und Großkissendorf bedacht. Zusätzlich soll die Radstrecke entlang der Staatsstraße 1168 zwischen Oberem und Unterem Riedwirtshaus in Günzburg ausgebaut werden. Außerdem wird der Radwegabschnitt entlang der Staatsstraße 2024 zwischen Ettenbeuren und Naichen überprüft. Diese Streckenabschnitte stellen Lücken im schon sehr umfangreich ausgebauten Radwegenetz des Landkreises Günzburg dar. Der Ausbau aller drei Radwegabschnitte erscheint aus Sicht von Staatsminister Hermann begrüßenswert und sinnvoll. Ihre Aufnahme in das neue Radwegeprogramm ist damit sehr wahrscheinlich. Landtagsabgeordneter Dr. Reichhart sagt zur möglichen Förderung der drei Radwegprojekte: „Unser Ziel ist die weitere Steigerung der Attraktivität des Landkreises Günzburg als Familien- und Kinderregion. Die Erweiterung unseres Radwegenetzes ist dazu ein wichtiger Beitrag.“
Günzburg profitiert seit Längerem vom Förderprogramm
Durch zahlreiche millionenschwere Bauprojekte wird der Wohlstand in der Region Günzburg gesichert. Aus dem Programm zum „Nachträglichen Anbau von Radwegen an Staatsstraßen'“ konnten im Zeitraum von 2009 bis 2013 rund 100 Projekte mit einer Gesamtlänge von 160 Kilometern realisiert werden. Weitere 15 Maßnahmen aus diesem Programm befinden sich derzeit noch in Bau beziehungsweise werden heuer noch begonnen. Auch der Landkreis Günzburg profitierte bereits von diesem Sonderprogramm: 490.00 Euro wurden für den Bau des 3,1 Kilometer langen Radwegs entlang der Staatsstraße 2022 zwischen Autenried und Biberberg zur Verfügung gestellt. Weitere 450.000 Euro fielen dem Bau des 2,8 Kilometer langen Radwegs zwischen Thannhausen und Edelstetten entlang der Staatsstraße 2023 zu.