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Ende 2015 hat AL-KO insgesamt 91 Mitarbeiter für ihr Engagement und ihre langjährige Treue ausgezeichnet. „Insgesamt ergeben sich fast 2000 Jahre an Einsatz, Fleiß und Erfahrung“, betonte Vorstand Dr. Nico Reiner im Rahmen der offiziellen Feierstunde, bei der zudem 21 Mitarbeiter in den Ruhestand verabschiedet wurden. „Ehrungen sind zu allererst ein Anlass, um Dank zu sagen für die langjährige Treue und Verbundenheit“, betonte Dr. Reiner in seiner Ansprache und ließ anschließend die vergangenen 40 Jahre Revue passieren. „Denn ohne Rückblick, gibt es keine Zukunft“, so der AL-KO Vorstand.
Ein kurzer Rückblick auf 40 Jahre Al-KO
2005 übernahm AL-KO die Firma RTN-Goett SAS in Frankreich und gründete in China die SAF AL-KO Vehicle Technology Yantai. Zehn Jahre später übernahm AL-KO das Unternehmen GINGE A/S in Dänemark. 1990, im Jahr der Wiedervereinigung, wurde AL-KO Therm Wittenberg gegründet. Zudem ging AL-KO eine Kooperation bei der Entwicklung und Produktion von Rasenmähern mit dem japanischen Yamaha-Konzern ein. 1975 stieg AL-KO durch die Übernahme der Fritz Haugg GmbH, der heutigen AL-KO Therm GmbH, in die Lufttechnik-Branche ein.
AL-KO will Ergebnisse im Bereich Lufttechnik optimieren
Dr. Reiner informierte auch zur aktuellen Lage: Der Bereich Fahrzeugtechnik sei konstant erfolgreich. Für 2015 werde ein Umsatz von rund 400 Millionen erwartet. Garten + Hobby habe nach der Akquisition von Solo einen guten Start zum Jahresauftakt hingelegt. „Wir werden die Planzahlen aber auf alle Fälle erreichen und das Ergebnis deutlich verbessern“, sagte Dr. Reiner. Die Lufttechnik blickt auf ein schwieriges Jahr zurück. „Nun arbeiten alle Stellen daran, die Prozesse zu verbessern. Wir sind zuversichtlich, dass sich im neuen Jahr die Auftragslage weiter verbessert und sehen im Bereich Lufttechnik einen klaren Wachstumsmarkt für die Zukunft“, gab der AL-KO Vorstand bekannt.
Fusion mit Dexter erhöht Schlagkraft des Kötzer Unternehmens
Im April 2015 schieden außerdem die Vorstände Harald und Roland Kober aus dem Unternehmen aus. Zudem beendete AL-KO zum vergangenen Saisonende seinen Vertrag als Hauptsponsor beim FCA. Um die Schlagkraft der AL-KO Fahrzeugtechnik entscheidend zu erhöhen, wurde die weitreichende strategische Partnerschaft mit der amerikanischen Firma Dexter Axle geschlossen. Das Unternehmen wurde nach der Fusion in seinem Segment der weltweit größte Achsenhersteller mit einem Jahresumsatz von rund 850 Millionen Euro.