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LUTZ Fleischwaren: Investor für Standort Günzburg gefunden
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Insolvenzverfahren

LUTZ Fleischwaren: Investor für Standort Günzburg gefunden

Der Lutz Frischecenter in Günzburg. Foto: Lutz Fleischwaren
Der Lutz Frischecenter in Günzburg. Foto: Lutz Fleischwaren

Mit Vertrag vom 25. Juli 2017 übernehmen die Tönnies Gruppe, die Vion Food Group sowie die Zur Mühlen Gruppe die Produktions-Standorte der insolventen LUTZ Fleischwaren Unternehmensgruppe. Das wird sich auch auf den Standort Günzburg auswirken.

Tönnies wird dabei den Produktions-Standort Badbergen übernehmen und die Zur Mühlen Gruppe die Stätten in Landsberg, Weimar und Chemnitz. Die ebenfalls zu LUTZ gehörende Produktions-Stätte in Germaringen sowie die Fleischmärkte in Ingolstadt, Traunstein, Günzburg, Kulmbach, Blaichach und Hammelburg übernimmt Vion. Dadurch können alle Arbeitsplätze der betroffenen Unternehmen erhalten werden. Lediglich der Fleischmarkt München mit rund 20 Arbeitnehmern und die ehemalige Holding der Gruppe, die LUTZ Convenience Food GmbH, die zuletzt noch rund 40 Arbeitnehmer beschäftigte, werden geschlossen. Die Verträge bedürfen noch der Zustimmung der jeweiligen Gläubigerausschüsse und der Kartellbehörden. 

Geschäftsbetriebe während Insolvenzverfahren weitergeführt

Die Lutz Fleischwaren Gruppe ist ein führender deutscher Hersteller von Wurst- und Convenience-Produkten. Am 1. Juli 2017 hatte das Amtsgericht Augsburg für sieben Gesellschaften der LUTZ Fleischwaren Unternehmensgruppe die Insolvenzverfahren eröffnet. Die Geschäftsbetriebe an den fünf Produktions-Standorten und zehn Verkaufsstellen wurden seitdem in vollem Umfang weitergeführt.

Rund 700 Arbeitsplätze gesichert

Die Insolvenzverwalter von der Kanzlei anchor Rechtsanwälte hatten bereits frühzeitig mit der Investorensuche begonnen. Der Verkaufsprozess wurde vom Beratungs-Unternehmen Ebner Stolz im Auftrag der Insolvenzverwaltung geleitet. Mit Tönnies, Vion und Zur Mühlen erhalten nun aus Sicht der Insolvenzverwalter Bieter den Zuschlag, die den übernommenen Betrieben eine nachhaltige Zukunft sichern können. „Ich freue mich sehr, dass wir auch für alle Arbeitnehmer an den produktiven Standorten eine Lösung gefunden haben. Der Erhalt der noch rund 700 Arbeitsplätze ist ein außergewöhnlicher Erfolg und wäre in anderer Konstellation nicht möglich gewesen“, teilt Insolvenzverwalter Dr. Robert Hänel mit.

Über anchor Rechtsanwälte

Die Kanzlei mit Sitz in Augsburg ist auf Insolvenzrecht und Unternehmens-Sanierung spezialisiert. Dabei ist anchor Rechtsanwälte an den zehn deutschen Standorten mit über 100 Mitarbeitern tätig. Dr. Paul Abel, Dr. Robert Hänel und Prof. Dr. Martin Hörmann sind Partner der Sozietät und überwiegend als Insolvenzverwalter und Sachwalter tätig. Die Kanzlei hat in der Vergangenheit zahlreiche größere Betriebe in der Insolvenz begleitet und saniert.

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