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von Alexandra Hetmann, Online-Redaktion
Wie jedes Jahr war gestern, am 22. März 2015, wieder der „Weltwassertag“. Wasser ist weltweit die Grundlage für ein menschenwürdiges Leben. Doch nicht überall steht die Ressource Wasser unbegrenzt zur Verfügung. Im Vergleich zu vielen anderen Ländern auf der Welt hat Deutschland eine sehr gute Trinkwasserqualität. Wasser wird zudem frei Haus geliefert. Trotzdem steigt der Verbrauch von Wasser und Erfrischungsgetränken in Einwegplastikflaschen rasant an. Laut der Deutschen Umwelthilfe werden In Deutschland jährlich über 30 Milliarden Liter Mineralwasser, Erfrischungsgetränke, Säfte und Bier getrunken.
Umweltschäden durch Getränkeverpackungen
Die Wahl der Getränkeverpackung hat einen entscheidenden Einfluss auf die entstehenden Umweltauswirkungen. Wasser ist das Lebensmittel Nummer eins und wird mittlerweile gerne in der praktischen Plastikflasche gekauft. Plastik belastet die Umwelt, verschwendet Unmengen an Energie und wertvolle Ressourcen an Rohöl. Die ökologisch bessere Variante ist die Mehrwegflasche. Getränke in Mehrwegflaschen sind am umweltfreundlichsten, wie eine Studie des Umweltbundesamtes belegt. Diese kann nach dem Gebrauch gereinigt und neu aufgefüllt werden. Die PET Mehrwegflasche lässt sich bis zu 15 Mal und die Mehrwegflasche aus Glas über 50 Mal wiederverwenden. Anschließend kann sie recycelt werden.
Strenge Kontrollen für Trinkwasser in Deutschland
Bei regionalen Anbietern liegen PET-Mehrweg- und Glasflaschen gleich auf. Kommen lange Transportwege ins Spiel, verschlechtert sich die Ökobilanz von Glas-Mehrwegflaschen wegen des Gewichts. Wasser aus dem Wasserhahn ist gesund, bequem, billig, umweltfreundlich und die abfallärmste Variante, da beim Verbrauch kein Müll entsteht. Sowohl das Trinkwasser als auch Wasser aus der Flasche werden in Deutschland streng kontrolliert. Allerdings sind die Richtlinien der deutschen Trinkwasserverordnung strenger als die für abgefüllte Quell- und Mineralwasser.
Unternehmen informieren über Nachhaltigkeit
Grünbeck betitelte den „Weltwassertag“ 2013 beispielsweise mit dem Titel: Wasser und Zusammenarbeit. Das Unternehmen wollte dabei das Bewusstsein seiner Mitarbeiter fördern. Anlässlich des „Weltwassertages“ 2014 beschäftigte sich das Städtische Wasserwerk Kaufbeuren mit dem Thema Energieeffizienz. Diese schont das Wasser und trägt zum Klimaschutz bei. Die Stadtwerke Augsburg nutzten den „Weltwassertag“ 2014, um die regionale Bedeutung von Wasser und Energie zu verdeutlichen.