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von Isabell Walter, Online-Redaktion
Die drei Einrichtungen der Katholischen Jugendfürsorge der Diözese Augsburg e.V. (KJF), alle in Dürrlauingen, verabschiedeten ihre Absolventen. Alle sind nun optimal auf das Berufsleben nach der Schule vorbereitet.
Förderungswerk St. Nikolaus hat eine hervorragende Abschlussquote von 86 Prozent
Schon Anfang des Jahres erhielten fünf Schüler ihre Abschlusszeugnisse. Nun konnte das Förderungswerk St. Nikolaus der KJF in Dürrlauingen weiteren 25 Absolventen zur bestandenen Berufsausbildung gratulieren. Junge Menschen mit schlechten Startchancen haben hier die Möglichkeit, für den beruflichen Arbeitsmarkt qualifiziert zu werden. Bei diesem Abschlussjahrgang war das Förderungswerk besonders erfolgreich. 25 der insgesamt 29 Prüfungsteilnehmer haben die Prüfung zu einem anerkannten Beruf im ersten Versuch bestanden. Das entspricht einer Abschlussquote von 86 Prozent. Damit liegen sie deutlich über dem Durchschnitt von vergleichbaren Bildungswerken. Eine so hervorragende Quote erreicht die KJF durch kleinere Klassen, enge Zusammenarbeit mit Praxisbetrieben und das persönliche Engagement der Mitarbeiter. Als langjähriger und guter Partner steht dem Förderungswerk das Landratsamt Günzburg zur Seite. Deshalb hofft Landrat Hubert Hafner auf eine aktive Mitgestaltung der Günzburger Heimat bei den Absolventen. Zur Freisprechungsfeier waren unter anderem auch Christian Munz, Leiter Fachbereich Ausbildungsprüfungen der IHK Schwaben, sowie Stefan Schröter von der Handwerkskammer für Schwaben gekommen.
Schüler absolvierten Praktika in den verschiedensten Pflegebereichen
Ebenfalls in Dürrlauingen konnte das KJF-Kolleg für Heilpädagogische Berufe Absolventen verabschieden. Abschlusszeugnisse erhielten bei der Feier 40 Heilerziehungspfleger und 29 Heilerziehungspflegehelfer. Die Ausbildung zum Heilerziehungspfleger ist sowohl theoretisch- als auch praktisch orientiert. Deshalb absolvieren die Schüler Praktika in den verschiedensten Pflegebereichen. Die 29 Heilerziehungspflegehelfer erwerben in ihrer einjährigen Ausbildung zusätzlich den Mittleren Schulabschluss. Darum haben sich 14 der Absolventen entschieden, nun die Ausbildung zum Heilerziehungspfleger anzuschließen.
Der ganze Jahrgang hat den Abschluss bestanden
Noch eine dritte Schule in Dürrlauingen, die Nikolaus-von-Myra-Schule, freute sich, 23 Schülern ihre Abschlusszeugnisse zu überreichen. Alle Neuntklässler des Sonderpädagogischen Förderzentrums haben den Abschluss bestanden und können nun auf eine weiterführende Schule gehen oder ihre Lehre beginnen. Einer der Absolventen hat dank seines Notenschnitts von 1,9 sogar den Mittelschul-Abschluss erhalten. Die Schulleiterin Ulrike Egger verlässt die Einrichtung auch zum Ende des Schuljahres und übernimmt nun die Leitung des Sonderpädagogischen Förderzentrums in Ursberg. Ihr Nachfolger wird Thomas Miller, der von München nach Dürrlauingen wechseln wird.