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von Iris Zeilhofer, Online-Redaktion
Der Sommer ist vorbei und plötzlich steht das neue Schuljahr vor der Tür. Wo sind sechs Wochen Ferien hin, fragen sich da viele. Wer Schulkinder zuhause hat weiß, was nun auf einen zukommt. Die Kinder müssen heute Abend wieder früher ins Bett und morgen mehr als einmal geweckt werden. Dann wird hecktisch das Schulzeug gesucht und zum Bus gerannt. Um diesen Stress und damit verbundenen Ärger zu vermeiden, gibt Antje Werner, Leiterin der Psychologischen Beratungsstelle für Erziehungs-, Jugend- und Familienberatung der Katholischen Jugendfürsorge in Dillingen, Eltern folgende Tipps:
Kinder nicht unter Druck setzten
„Es ist gut, wenn Eltern sich ein paar Tage vorher überlegen, wie sie den Übergang in den Schulalltag möglichst positiv und stressfrei gestalten“, rät sie. „Jedes Schuljahr ist ein Neubeginn und bietet die Chance, von vorne anzufangen. Und man kann bestimmte Fallen, in die man bei diesem Übergang geraten kann, vermeiden.“ Dazu zählen laut Frau Werner zum Beispiel negative Botschaften. „Nächste Woche geht der Ernst des Lebens wieder los“ löse bei Kindern oft Stress und Angst aus. „Kinder sollten das neue Schuljahr unbelastet angehen. Wenn man schon vorher Stress verspürt, ist das nicht hilfreich“, so Antje Werner.
Strukturen langsam wieder einführen
Plötzlich wieder einsetzende Strukturen können den Schulbeginn stören. Antje Werner empfiehlt, das Familienleben schon einige Tage vor Schulbeginn auf den Schulalltag umzustellen. Dazu zählt, gemeinsam mit den Kindern die Schulsachen in Ordnung zu bringen. Auch die Schlafenzeiten und abendlichen Rituale sollten Schritt für Schritt wieder eingeführt werden. Dabei sollte man die Dinge aber nicht zerreden. „Mehr tun als erklären bewirkt oft viel“, erklärt die die Beratungsstellen-Leiterin vom KJF.