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Kernkraftwerk Gundremmingen ist seit 730 Tagen ohne Arbeitsunfall
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Kernkraftwerk Gundremmingen GmbH

Kernkraftwerk Gundremmingen ist seit 730 Tagen ohne Arbeitsunfall

Michael Trobitz, Technischer Geschäftsführer des Kernkraftwerks Gundremmingen. Foto: Kernkraftwerk Gundremmingen
Michael Trobitz, Technischer Geschäftsführer des Kernkraftwerks Gundremmingen. Foto: Kernkraftwerk Gundremmingen

Nach Abschluss der Revision mit Brennelementwechsel ist Block C des Kernkraftwerks Gundremmingen wieder ans Netz gegangen. Doch nicht nur deshalb gibt es in Gundremmingen Grund zur Freude: Das Kernkraftwerk feierte am 18. Juli 730 Tage, also zwei Jahre, ohne Arbeitsunfall, der zu einem Ausfall von mehr als einer Schicht geführt hätte.

von Isabell Walter, Online-Redaktion

Auch bis zum Abschluss der Revision verliefen die Arbeiten unfallfrei. „Das ist keine Selbstverständlichkeit, sondern ein großer Erfolg als Ergebnis unserer intensiven Bemühungen um Arbeitssicherheit. Darauf können wir alle gemeinsam stolz sein“, erklärt Michael Trobitz, technischer Geschäftsführer des Kernkraftwerks Gundremmingen.

19 Millionen Euro für Revision

Am frühen Samstagmorgen wurde die Anlage wieder mit dem Stromnetz verbunden und geht damit für seinen nächsten Produktionszyklus in Betrieb. Daran anschließend wurde die Stromproduktion von Block C wieder schrittweise auf volle Leistung angehoben. Im Rahmen der am 5. Juli begonnenen Revision wurden nicht nur die Brennelemente ausgetauscht. Daneben standen auch Prüf-, Wartungs- und Modernisierungsmaßnahmen an der Anlagentechnik auf dem Programm. Hierfür hat das Kernkraftwerk Gundremmingen insgesamt rund 19 Millionen Euro aufgewendet.

1.000 zusätzliche Mitarbeiter für Arbeiten angereist

Im Zuge der nun abgeschlossenen Revision wurden über 3.000 einzelne Arbeitsaufträge umgesetzt. Dabei unterstützten rund 1.000 zusätzliche Mitarbeiter von Partnerfirmen die Kraftwerks-Angestellten. Sie waren für die umfangreichen Arbeiten in die Region gereist. Sachverständige des TÜV überwachten die Revisionsarbeiten im Auftrag des Bayerischen Umweltministeriums.

Sechs Azubis schließen Ausbildung ab

Das Kernkraftwerk ist auch als Ausbildungsbetrieb tätig. Insgesamt sechs Azubis haben kürzlich ihre Berufsausbildung erfolgreich beendet. Lisa-Marie Vogg ist nun ausgebildete Bürokauffrau, Lorenz Lutmayr hat die Ausbildung zum Koch absolviert. Stefan Jäger ist Informatikkaufmann und Simon Hartmann Fachkraft für Lagerlogistik. Stefan Kiehbacher und Andreas Rosner haben ihre Prüfungen als Elektroniker für Betriebstechnik abgelegt.

Kernkraftwerk Gundremmingen versorgt sechs Millionen Haushalte mit Strom

Block B und C des Kernkraftwerks Gundremmingen produzieren zusammen rund 20 Milliarden Kilowattstunden klimafreundlichen Strom pro Jahr. Mit dieser Strommenge lassen sich etwa sechs Millionen Haushalte mit durchschnittlichem Verbrauch versorgen. In Phasen mit hoher Erzeugungsleistung aus Solar- und Windkraftanlagen reduzieren Block B und C ihre Leistung sehr flexibel. Auch hiermit leisten sie einen Beitrag zu einer stabilen Stromversorgung in Süddeutschland.

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