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Allerorts beginnen Anfang September hunderte Jugendliche ihre Ausbildung in regionalen Betrieben. Auch in Günzburg ist eine neue Welle von zukünftigen Fachkräften an den Start gegangen. Dabei sind die ausbildenden Betriebe so unterschiedlich wie ihre neuen Lehrlinge selbst. Viele Jugendliche haben sich für Hersteller von schwerem Gerät entschieden. Bei Farmmaschinen- und Traktorhersteller SAME DEUTZ-FAHR konnte die Geschäftsleitung acht neue Auszubildende für den Standort Lauingen begrüßen. Zwei werden im Berufsbild Industriekaufmann/-frau, fünf als Industriemechaniker und eine Fachkraft für Lagerlogistik mit ihrer Ausbildung beginnen. Bei Trailerhersteller KÖGEL gehen ebenfalls sechs neue Azubis an den Start. Sie werden in den Berufen Industriekaufmann/-frau, Fachkraft für Lagerlogistik und Konstruktionsmechaniker ausgebildet.
Ein breites Angebot bei AL-KO
Die Liste von ausbildenden Fahrzeugexperten ist noch nicht erschöpft. Bei AL-KO, führender Anbieter für Fahrzeugtechnik, wurden sogar 35 neue Auszubildende eingestellt. Das Ausbildungsfeld des Unternehmens ist breit gefächert. Es bildet die Jugendlichen unter anderem als Fachinformatiker/in, Industriekaufmann/-frau, Mediengestalter/in oder Elektroniker/in aus. Vier duale Studenten werden ab dem 1. Oktober ebenfalls ins Arbeitsleben einsteigen.
Branchen mit viel Geschichte
Manche Azubis hat es auch in Branchen gezogen, die auf eine jahrhundertelange Tradition zurückblicken können. Bei der SCHLOSSBRAUEREI AUTENRIED fangen in diesem Jahr drei Azubis an. Linda Werbitzki und Florian Müller werden als Hotelfachfrau und Koch ausgebildet. Thomas Bader, der bereits eine Lehre als Informatiker abgeschlossen hat, beginnt nun seine Ausbildung als Brauer und Mälzer. Elf junge Menschen, zwei von ihnen duale Studenten, werden dagegen bei der SPARKASSE GÜNZBURG-KRUMBACH das Bankhandwerk lernen. Die angehenden Bankkaufleute werden konkretes Arbeiten und freundliche Kundenberatung in der Finanzwelt lernen. Die Sparkasse ist im Berufsbild Bankkaufmann/-frau der größte Ausbildungsbetrieb in Günzburg.
Ausbildungen in spezialisierten Bereichen
Auch in hochspezialisierten Produktionssparten hat Günzburg viele Ausbildungsstellen zu bieten. Beim Metallwaren- und Einkaufswagenhersteller WANZL starten sogar 31 neue Auszubildende und Studenten in der Unternehmenszentrale in Leipheim sowie in Krichheim in ihr Berufsleben. Die Nachwuchskräfte werden als Industriemechaniker-/in, Elektroniker, Industriekauffrau/-mann, Feinwerkmechaniker/-in sowie Maschinen- und Anlagenführer ausgebildet. Allen wird eine Übernahme in das Angestelltenverhältnis angeboten werden. Die Firma FAIST, Hersteller von Schallschutzanlagen, hat elf neue Azubis aufgenommen. Sie teilen sich auf die Berufe Konstruktionsmechaniker, Industriekaufleute und Technische Produktionsdesignerin auf. Ein Azubi wird ein duales Maschinenbaustudium absolvieren.
Die Lehre unter Strom
Manche Auszubildende zieht es auch einfach zu etwas Großem. Im Kernkraftwerk Gundremmingen haben zehn neue Auszubildende ihren Sprung in die Berufswelt vollzogen. Sie fangen ihre Ausbildungen zum Industriemechaniker, Elektroniker für Betriebstechnik, zur Fachkraft für Lagerlogistik, zum Koch und Industriekaufmann an. „Als Ausbildungsbetrieb übernehmen wir Verantwortung für die Region“, erklärte Michael Trobitz, technischer Geschäftsführer des Kraftwerks. Für alle Betriebe besteht jetzt schon die Möglichkeit, sich für das Ausbildungsjahr 2014 zu bewerben.