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Ferdinand Munk: „Das Prädikat ‚Made in Germany‘ darf nicht verloren gehen“
Ausblick auf das Wirtschaftsjahr 2025

Ferdinand Munk: „Das Prädikat ‚Made in Germany‘ darf nicht verloren gehen“

Ferdinand Munk, Inhaber und Geschäftsführer der Munk Group. Foto: Munk Group
Ferdinand Munk, Inhaber und Geschäftsführer der Munk Group. Foto: Munk Group

Ferdinand Munk, Inhaber und Geschäftsführer der Munk Group, blickt positiv auf das Wirtschaftsjahr 2025. Was für ihn als Unternehmer das A&O in Krisenzeiten ist und wieso er sich zu Made in Germany bekennt.

Wie ist Ihre Prognose für das Wirtschaftsjahr 2025 bezogen auf die Region Bayerisch-Schwaben?

Ferdinand Munk: Die Region Bayerisch-Schwaben ist breit und wettbewerbsfähig aufgestellt. Auch und gerade weil es hier einen starken Mittelstand gibt. Diesen Vorsprung dürfen wir nicht verspielen und auch das Prädikat „Made in Germany“ darf nicht verloren gehen. Ich rechne damit, dass wir mit unserer gesunden Struktur und unser aller Anstrengung das insgesamt als schwächer eingestufte Jahr 2025 in Bayerisch Schwaben mit nur kleineren Einbußen meistern werden.

Wie stellt sich Ihr Unternehmen für das Jahr 2025 auf?

Wir setzen in unserem Jubiläumsjahr, in dem wir 125 Jahre MUNK begehen, auf Werte, die uns auch die letzten Generationen geprägt und durch viele Konjunkturlagen sicher geleitet haben. Das ist das Bekenntnis zu Made in Germany und unserer Heimatregion als einzigem Produktionsstandort. Das Bekenntnis zu hoher Innovationskraft, die in wirtschaftlich schwächeren Jahren Impulse setzt und Mehrwerte für die Anwender unserer Produkte und Leistungen schafft. Transparenz, Offenheit und stabile Lieferpartnerschaften sind weitere Schlüsselqualitäten die wir leben, und die wichtige Wettbewerbsfaktoren für uns sind.

Wie blicken Sie ganz persönlich auf das neue Jahr?

Als Unternehmer, der auf 125 Jahre Firmengeschichte blickt und die MUNK Group in der vierten Generation seit 43 Jahren leitet, ist mein Blick auf das neue Jahr ein positiver. Meine Erfahrung zeigt: Wer die Dinge anpackt, unternehmerisch agiert und mit Besonnenheit sowie Weitsicht vorgeht, handelt richtig. Als Unternehmer bin ich gewillt, etwas zu unternehmen und nicht zu verwalten – das ist gerade in Krisenzeiten das A&O. Es hilft auch, klugen Rat anzunehmen, gut vernetzt zu sein und über den eigenen Tellerrand hinauszublicken. Auch in unruhigeren Gewässern können wir so sicher navigieren und für Mitarbeitende, Kunden und Lieferanten ein zuverlässiger Partner bleiben.

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