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B4BSCHWABEN.de: Wie ist Ihre Prognose für das Wirtschaftsjahr 2025 bezogen auf die Region Bayerisch-Schwaben?
Es sieht nach einer Stagnation auf breiterer Front aus, wobei ich in einzelnen Branchen trotzdem unterschiedliche Entwicklungen erwarte. Der Automotive-Sektor hat aus meiner Sicht die Talsohle leider noch nicht erreicht, wohingegen ich in der Bau- und Bauzulieferindustrie mit einem leichten Wachstum rechne. Es wird in jedem Fall extrem herausfordernd bleiben. Dem Ausgang der Bundestagswahl kommt dabei eine noch größere Bedeutung zu als sonst. Wichtig wird sein, dass es schnell zu einer Regierungsbildung mit stabilen Mehrheitsverhältnissen kommt. Was wir in der momentanen Situation am wenigsten gebrauchen können, wäre ein durch lange Koalitionsverhandlungen verursachtes Entscheidungsvakuum.
Wie stellt sich Ihr Unternehmen für das Jahr 2025 auf?Wir bleiben nach wie vor ganz bei uns und werden unserer bisherige Ausrichtung treu bleiben. Damit fahren wir im wahrsten Sinne des Wortes auch in dieser unsicheren Phase mehr als gut. Die volle Konzentration gilt dabei weiterhin unseren Kunden und deren sich ändernden Anforderungen. Wir fokussieren uns auf unsere Kernkompetenzen und Stärken und werden auch im kommenden Jahr wieder sehr viel in die Qualität unserer Infrastruktur und unserer Mitarbeitenden investieren. In den kommenden Monaten werden in vielen Geschäftsbeziehungen zwischen Unternehmen wichtige Weichen gestellt, die eine langfristige Wirkung zeigen werden. Darauf werden wir sowohl mental als auch inhaltlich vorbereitet sein.
Wie blicken Sie ganz persönlich auf das neue Jahr?Auf das anstehende Jahr bin ich extrem gespannt. In einer Vielzahl von Bereichen riecht es förmlich nach massiven Veränderungen. Das verursacht bei sehr vielen Menschen verständlicher Weise große Sorgen. Dabei sind viele dieser Veränderungen ganz oft nur die logische Konsequenz von bisher latenten und/oder kaschierten Problemen, welche nun geballt an die Oberfläche kommen und dadurch nun auch für eine breitere Masse sichtbar werden. Das gilt übrigens nicht nur für die Wirtschaft. Wenn unsere Gesellschaft diesen Umstand als ultimative Aufforderung versteht, die wirklich relevanten Themen konsequenter anzupacken, kann dabei am Ende für ganz viele etwas sehr positives entstehen.