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Die ersten von insgesamt 52 geplanten Einfamilienhäusern und Doppelhaushälften sowie 24 Wohnungen in drei Mehrfamilienhäusern werden ab Mitte 2022 mit klimaschonender Wärme und Strom beliefert.
Hausbau mit KfW- Standard und Elektro- Ladestation
Zwei Blockheizkraftwerke erzeugen kostengünstig Wärme und Strom für die Bewohner des neuen Quartiers, das am Ortsrand von Offingen gelegen ist. Das Wärmenetz fürs Ermle ist so ausgelegt, dass beim Hausbau jeder KfW-Standard erreicht werden kann. Auch eine Elektro-Ladestation für E-Autos ist im Ermle fest eingeplant.
Niedriger Primärenergiefaktor
Bürgermeister Wörz sagte: „In Ermle IV gestalten die Bürger von Offingen die Energiewende aktiv mit. Das Wärmenetz ist ein 24/7 Rundum-Sorglospaket ohne teuren Baugrund für die Heizungsanlage, ohne Wartungs- und regelmäßige Inspektionskosten. Das Energiekonzept weist einen geringen Primärenergiefaktor auf, so dass attraktive KfW-Förderungen bis hin zum Passivhausstandard möglich sind.“
Energieversorgung im Auftrag des Klimaschutzes
Dr. Hans Reichhart, Landrat im Kreis Günzburg: „Die Energiewende ist eine der größten Herausforderungen unserer Zeit. Und die Frage, wie wir unsere Bürgerinnen und Bürger so klimafreundlich wie möglich mit Strom und Wärme versorgen können, eine zentrale Aufgabe für uns Kommunen und die Energieversorger. Ein Nahwärmenetz wie hier in Offingen erfüllt die hohen Anforderungen an Umwelt und Klimaschutz und trägt so einen wichtigen Beitrag zu einer zukunftsfähigen Energiewende bei.“
Das sagen die Geschäftsführer
„Innovative, zukunftsfähige Konzepte mit hocheffizienter Kraft-Wärme-Kopplung in Kombination mit Photovoltaik und Lademöglichkeit für Elektrofahrzeuge wie hier sind wichtige Bausteine für das Gelingen der Energiewende“, erklärte Markus Last, Sprecher der Geschäftsführung Erdgas Schwaben. „Im Wärmenetz für dieses Baugebiet ist die Energiezukunft bereits mitgedacht: Es kann auch mit klimaneutralem Biomethan oder Wasserstoff betrieben werden“, betonte Christian Arlt, Geschäftsführer Schwaben regenerativ.
Gasnetz zum Transport klimafreundlicher Energiestoffe
Zukünftig können die Gasnetze auch als großer Speicher für das im Zuge der Energiewende immer grüner werdende Gas dienen. Fließt heute noch überwiegend Erdgas durch die Rohrnetzleitungen, soll in Zukunft neben Biomethan auch Wasserstoff als innovativer und klimaschonender Energieträger im bestehenden Gasnetz transportiert werden. Wasserstoff kann vollständig aus erneuerbaren Quellen gewonnen werden. Er kann für industrielle Zwecke eingesetzt werden, aber auch um Strom und Wärme in Privathaushalten zu erzeugen.