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von Alexandra Hetmann, Online-Redaktion
Das Dominikus-Ringeisen-Werk (DRW) mit Hauptsitz in Ursberg ist der mit Abstand größte Arbeitgeber im Landkreis Günzburg. 2.417 Mitarbeitern sind an verschiedenen Standorten im Landkreis Günzburg beschäftigt. Dies entspricht einem Anteil von 5,3 Prozent aller sozialversicherungspflichtig Beschäftigten im Landkreis. In ganz Bayern hat das Dominikus-Ringeisen-Werk 3.700 Beschäftigte. Das Dominikus-Ringeisen-Werk und die Regionalmarketing Günzburg GbR - Wirtschaft und Tourismus (RMG) arbeiten im Bereich der Mitarbeiterakquise eng zusammen.
Vereinbarkeit von Beruf und Familie im Personalmarketing von Bedeutung
Das DRW fördert und begleitet Menschen mit geistiger, psychischer und mehrfacher Behinderung. Die Mitarbeiter sind vom Handwerker über Verwaltung bis zur pädagogischen Fachkraft tätig. Gut 80 Prozent der Angestellten sind Frauen, davon über 70 Prozent in Teilzeit. Das Thema Vereinbarkeit von Familie und Beruf spielt für die Arbeitnehmerinnen hier eine bedeutsame Rolle. Dem versucht das DRW mit vielfältigen, zum Teil auch sehr individuellen Angeboten und Regelungen, gerecht zu werden. Das DRW wurde im vergangenen Jahr bereits zum zweiten Mal als „Familienfreundliches Unternehmen“ in der Familien- und Kinderregion Landkreis Günzburg ausgezeichnet. Das Unternehmen trägt das Logo „Beruf & Familie“ von 2014 bis 2017. Trotz engem Budgetrahmen unternimmt das DRW sehr viel in Sachen Mitarbeiterbindung und Personalakquise. Zu den Angeboten im Kontext „Beruf & Familie“ zählen zum Beispiel eine Betriebsrente, ein umfangreiches Fortbildungsangebot oder am Standort Ursberg eine Ferienbetreuung.
Auszeichnung „Familienfreundliches Unternehmen“ zahlt sich aus
„Wir werden in Bewerbungen durchaus auf diese Auszeichnung angesprochen – im positiven Sinne“, berichtet Michael Winter, Zentralbereichsleiter Personalwesen beim DRW. Christine Lechner, Leiterin Personal- und Organisationsentwicklung im DRW, ergänzt, dass auch intern die Auszeichnung wahrgenommen wird und die familienpolitischen Maßnahmen des DRW daran gemessen werden. „Bei uns wurde seitens eines Wettbewerbers des DRW im Augsburger Raum mit Interesse verfolgt und konkret nachgefragt, welche Maßnahmen das DRW in Sachen „Beruf & Familie“ denn umgesetzt hätte“, so Dagmar Derck, Projektleiterin des Wettbewerbs „Beruf & Familie“, „der Wettbewerb wirkt also durchaus öffentlichkeitswirksam, was ja im Sinne der einzelnen beteiligten Unternehmen, aber auch in Hinblick auf die Positionierung der Familien- und Kinderregion Landkreis Günzburg als familienfreundlicher Wirtschaftsstandort auch Ziel des Projektes ist.“ „Auszeichnungen wie die des Landkreises beziehungsweise der RMG als ‚Familienfreundliches Unternehmen‘ sind für uns über die allgemeine Bedeutung als Imagefaktor hinaus auch deshalb so wichtig, weil wir sie im Personalmarketing in einem immer umkämpfteren Markt zielgerichtet einsetzen können. Als bayernweit tätige Organisation sind wir überzeugt, dass uns die Auszeichnung auch überregional nützlich sein kann“, so Michael Winter.
Karriereportal – Schulen – Ausbildungsmessen
Um sich bei potenziellen Bewerbern bekannt zu machen, ist das DRW in den Schulen in der Umgebung der jeweiligen Einrichtungen über Schulprojekte präsent. Das DRW nimmt an Ausbildungsmessen in Günzburg, Augsburg, Mindelheim oder München teil. Darüber hinaus wurde kürzlich ein neues und innovatives Karriereportal des DRW gestartet. In diesem geht es um Praktika, Ausbildung, Studium, Mitarbeit, Weiterbildung und Engagement beim DRW. Das DRW wird zudem von der RMG unterstützt. „Gerne geben wir Arbeitgebern unsere ‚Bewerberbroschüre‘ zur Mitarbeiterakquise an die Hand und erarbeiten im Zuge einer Neugestaltung unserer Internetseite momentan unter anderem auch eine Stellenbörse, tauschen uns verstärkt mit Personalverantwortlichen in der Region aus und werden in den kommenden Jahren dem Thema Fachkräftegewinnung eine noch höhere Bedeutung in verschiedenen Projekten geben“, informiert RMG-Geschäftsführer Werner Weigelt, „nicht als Selbstzweck, sondern ganz konkret um den Unternehmen in der Region hier hilfreicher Dienstleister zu sein.“