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Deshalb erhält das BKH Günzburg das EMAS Zertifikat
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Deshalb erhält das BKH Günzburg das EMAS Zertifikat

Der Regionalgeschäftsführer der Industrie- und Handelskammer, Oliver Stipar, übergibt der Umweltmanagementbeauftragten des Bezirkskrankenhauses Günzburg, Katharina Rochau, die EMAS-Urkunde. Bild: Anita Zähnle

Unternehmen, die sich besonders auf nachhaltiges Wirtschaften spezialisieren, können sie bekommen. Jetzt hat auch das BKH Günzburg das Umweltzertifikat EMAS erneut erhalten. Lob erhielt es dabei auch von der IHK Schwaben.

Der Regionalgeschäftsführer der Industrie- und Handelskammer (IHK), Oliver Stipar, hat dem BKH Günzburg ein weiteres Mal die EMAS-Auszeichnung für seine Leistungen im Bereich des Umweltschutzes überreicht. Die Abkürzung EMAS steht für Eco-Management und Audit Scheme, und sie bezeichnet ein freiwilliges Instrument der Europäischen Union, das Unternehmen und Organisationen jeder Größe und Branche unterstützen möchte, ihre Umweltleistung kontinuierlich zu verbessern. Die komplette Krankenhausleitung um Leitenden Ärztlichen Direktor Prof. Dr. Thomas Becker, Pflegedirektor Georg Baur und Regionalleiter Wilhelm Wilhelm als Umweltmanagementvertreter, die Umweltmanagementbeauftragte Katharina Rochau und den stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden der Bezirkskliniken Schwaben, Wolfram Firnhaber, freuten sich über die Urkunde.

IHK Schwaben spricht BKH Günzburg Lob aus

Das Thema Umwelt, so Stipar, sei wichtiger denn je. „Eine öffentliche Einrichtung sollte mit gutem Beispiel vorangehen. Das tun Sie“, lobte der Regionalgeschäftsführer der IHK. Die erneute Rezertifizierung zeige, dass das BKH als große Einrichtung auf dem richtigen Weg sei. „Es ist eine Daueraufgabe. Die Prozesse müssen ständig angepasst werden“, fügte Stipar weiter an. Stellvertretender Vorstandsvorsitzender Firnhaber dankte allen Beschäftigten, die an dem EMAS-Verfahren mitgewirkt haben. „Dahinter steckt brutal viel Arbeit“, stellte er fest. Die Anstrengungen passten, laut Unternehmensaussage, sehr gut zum Ziel des Bezirks Schwaben als „Mutter“ der Bezirkskliniken, in einigen Jahren klimaneutral werden zu wollen. Regionalleiter Wilhelm hob das Engagement der Umweltmanagementbeauftragten Katharina Rochau hervor. Sie habe die Aufgabe „Umweltmanagement“ erst im Lauf des vergangenen Jahres übernommen und die Rezertifizierung erfolgreich über die Bühne gebracht.

Erstzertifizierung 2005

Das BKH Günzburg hat sich zum ersten Mal im Jahr 2005 für das Öko-Profit-Management zertifizieren lassen. Anschließend erfolgten im Drei-Jahres-Rhythmus Rezertifizierungen nach EMAS. Die aktuelle Urkunde, die IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Marc Lucassen unterschrieben hat, ist bis 21. September 2023 gültig. 2013 wurde der Standort vom Freistaat als „Green Hospital Bayern“ ausgezeichnet. „Umweltmanagement wird bei uns gelebt. Wir machen das nicht fürs Papier, sondern füllen das Gerüst mit Leben und Daten“, erklärte Regionalleiter Wilhelm. Zum Umweltmanagementsystem gehört, dass regelmäßig eine Umwelterklärung veröffentlicht wird. Die aktuelle beschreibt, was auf dem Campus alles für den schonenden Umgang und effizienten Einsatz von Materialien und Produktionsmitteln getan werden soll. Eine weitere Auszeichnung hat die Klinik 2020 erhalten: Hier wurde sie als Top-Klinik 2021 prämiert.

Wie nachhaltig wird der Neubau sein?

„Vieles läuft im Hintergrund, wie beispielsweise der Umbau des Wärmeverbundsystems, der durch die Installation unserer beiden neuen notwendig wurde“, erklärt Wilhelm. In diesem Zusammenhang müssen auch die Eigenstromversorgung auf neue Beine gestellt und das umfangreiche Energiedatenmanagement samt Zähler umgebaut werden. Der IHK-Regionalgeschäftsführer zeigte sich unterdessen vom Parkgelände beeindruckt, auf dem sich das BKH mit allen seinen Einrichtungen befindet. „Inmitten der vielen Grünflächen fühlen sich die Patienten bestimmt wohl“, ist sich Stipar sicher. „Eine solche dezentrale Struktur braucht viel Energie“, ergänzte Vorstand Firnhaber. Dazu ergänzte Prof. Becker: „Spannend aus Umwelt- und Energieaspekten wird der Neubau unserer Psychiatrie sein.“ Pflegedirektor Baur mutmaßte hierzu, dass sich die zukünftige zentrale Struktur von Bettentrakt, Gruppen- und Therapieräumen positiv auf den Energieverbrauch niederschlagen wird. Bis die neuen Gebäude stehen, werden aber noch einige Jahre vergehen.

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