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So steht es um den bayerisch-schwäbischen Ausbildungsmarkt
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Fachkräfte sichern

So steht es um den bayerisch-schwäbischen Ausbildungsmarkt

Wolfgang Haschner, Leiter des Fachbereich Ausbildung bei der IHK Schwaben. Foto: IHK Schwaben

Wie stark hat sich Corona auf die Ausbildung in der Region ausgewirkt? Dieser Frage geht Wolfgang Haschner, Bereichsleiter Bildung bei der IHK Schwaben, nach. Das ist sein Fazit.

„Das Angebot ist riesig, die Ausbildungsbereitschaft der Unternehmen aus Produktion, Handel und Dienstleistungen ist enorm“, stellt Wolfgang Haschner, Bereichsleiter Bildung bei der IHK Schwaben, mit Blick auf das in drei Monaten beginnende Ausbildungsjahr fest. Die Zuversicht am regionalen Ausbildungsmarkt macht der IHK-Experte an drei Gründen fest: „Die Konjunktur ist auf Erholungskurs, die Unternehmen wollen ausbilden, und der Staat hilft mit.“ Die rund 4.800 IHK-Ausbildungsbetriebe bilden derzeit in über 160 Berufen aus. Allein in der digitalen IHK-Lehrstellenbörse finden sich derzeit fast 1.500 offene Stellen in der Region. Haschner erläutert hierzu: „Die Ausbildungsbetriebe und die offenen Stellen verteilen sich über ganz Bayerisch-Schwaben. Lange Anfahrtswege zum Ausbildungsbetrieb bleiben also auch weiterhin die Ausnahme.“

Fachkräftemangel bleibt Risiko

Der IHK-Konjunkturklimaindex, der die aktuelle Geschäftslage und die künftigen Geschäftserwartungen abbildet, hat sich schon im Frühjahr verbessert. Die Folgen dieser wirtschaftlichen Erholung lassen sich für Wolfgang Haschner auch am Arbeits- und Ausbildungsmarkt erkennen. „Schon vor der schrittweisen Lockerung der Corona-Beschränkungen hat jedes zweite Unternehmen im Fachkräftemangel ein Risiko für das eigene Geschäft gesehen. Nachdem nun endlich auch der Einzelhandel und das Reise- und Gastgewerbe wieder öffnen dürfen, wird die Gewinnung und Sicherung von Fachkräften weiter an Bedeutung gewinnen“, erwartet er.

Bei der IHK Schwaben in Augsburg. Foto: B4B WIRTSCHAFTSLEBEN SCHWABEN

Mehr offene Stellen

Trotz Corona-Krise hat sich im Vergleich zu den Vorjahren die Zahl der Ausbildungsbetriebe aus Produktion, Handel und Dienstleistungen laut der IHK Schwaben kaum verändert. Das Angebot an unterschiedlichen Ausbildungsberufen sei sogar gestiegen. Haschner erklärt: „Die hohe Ausbildungsbereitschaft der regionalen Wirtschaft spiegelt sich auch in der digitalen IHK-Lehrstellenbörse wider. So hat sich die Zahl der noch offenen Ausbildungsplätze im Vergleich zum letzten Jahr deutlich erhöht.“

Förderprogramm wirkt sich positiv auf Bayerisch-Schwaben aus

Ziel des zum 1. Juni nochmals modifizierten Programms „Ausbildungsplätze sichern“ des Bundes ist es, Ausbildungsplätze zu schützen und das Ausbildungsniveau möglichst hoch zu halten. Mit insgesamt 500 Millionen Euro werden neu oder zusätzlich geschaffene Ausbildungsplätze gefördert, Kurzarbeit in der beruflichen Ausbildung verhindert oder die Übernahmen von Auszubildenen von in Insolvenz gegangenen Unternehmen gefördert. „Mehr als jeder zehnte Ausbildungsbetrieb der IHK Schwaben hat das Förderprogramm bereits genutzt“, berichtet Haschner. „Und wir erwarten, dass diese Zahl mit den nun deutlich erhöhten Fördersätzen und der Ausweitung der antragsberechtigten Unternehmen auf bis zu 499 Mitarbeitern weiter steigen wird.“ Haschner resümiert abschließend: „Wirtschaftliche Unsicherheit und individuelle Zukunftsängste haben über Monate hinweg den Ausbildungsmarkt auch in Bayerisch-Schwaben schwer belastet. Doch bereits im Mai konnten wir beobachten, dass der Ausbildungsmarkt wieder Fahrt aufnimmt. Die Geschäfte, Hotels und Restaurants können wieder öffnen und damit auch ausbilden und der Staat hilft mit, den durch die Corona-Beschränkungen entstandenen Schaden zu reparieren. Es ist also Zeit für eine neue Zuversicht am Ausbildungsmarkt.“

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