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Der Verwaltungsrat der Kreiskliniken Günzburg-Krumbach hat Robert Wieland als neuen Vorstand des Kommunalunternehmens Kreiskliniken Günzburg-Krumbach bestellt. Er wird die beiden Kliniken ab 1.11.2022 führen und löst damit Stefan Starke ab, der seit 1.1.2022 als Interims-Vorstand agiert hat. Wieland ist 54 Jahre alt und gebürtiger Augsburger. Er besitzt langjährige Führungserfahrung in unterschiedlichen Positionen des Gesundheits- und Sozialwesens. Der Betriebswirt hat seine berufliche Expertise in über 25 Jahren unter anderem als Geschäftsführender Gesellschafter einer Unternehmensberatung bei der Umsetzung von Restrukturierungs- und Optimierungsvorhaben im Gesundheitswesen als auch in der unmittelbaren Führungs- und Aufsichtsverantwortung im Klinikmanagement gesammelt. Wieland war von 2019 bis September 2022 Geschäftsführer der bayerischen Standorte bei den Regiomed Kliniken, einem der größten kommunalen Gesundheitsversorger in Oberfranken/Südthüringen. Neben den Herausforderungen der aktuellen Gesundheitspolitik wie beispielsweise der Ausrichtung in Bezug auf die Ambulantisierung, den inflationsbedingten Kostensteigerungen, der Fachkräftebindung sowie der Digitalisierung erwarten Wieland sowohl Aufgaben der geordneten Restrukturierung als auch der nachhaltigen Zukunftsentwicklung, heißt es in einer Mitteilung der Kreiskliniken.
Der Günzburger Landrat und Verwaltungsratsvorsitzender, Hans Reichhart, zeigte sich erfreut darüber, dass es gelungen sei, eine gute Nachbesetzung für den Vorstandsposten gefunden zu haben: „Mit Robert Wieland konnten wir eine Persönlichkeit gewinnen, die in der Region verwurzelt ist und seine berufliche Zukunft dauerhaft in unseren Kliniken sieht. Ich wünsche Herrn Wieland für die neue Aufgabe viel Erfolg. Mit seiner Erfahrung und Expertise werden wir die bevorstehenden Herausforderungen gemeinsam meistern. Ich bin mir sicher, dass er sowohl menschlich als auch fachlich zu unseren Kliniken passen wird“, erklärte Reichhart zum baldigen Amtsantritt von Wieland.
Robert Wieland will die notwendigen Weichenstellungen für eine erfolgreiche Zukunft der landkreiseigenen Kliniken und medizinischen Versorgungszentren vornehmen. Besonders die Weiterentwicklung von funktionsfähigen regionalen Versorgungskonzepten – einer optimalen Verzahnung von ambulant und stationär – ist für den Betriebswirt ein zukunftsfähiges Modell in der Gesundheitsversorgung: „Jede Patientin und jeder Patient in der Region soll weiterhin - unabhängig von seinem Wohnort - die beste verfügbare hochqualitative Versorgung erhalten. Von besonderer Bedeutung sind wirtschaftlich stabile Kreiskliniken, die zusammen mit unseren niedergelassenen Partnern sowie mit engagierten, leidenschaftlichen Mitarbeitern diese Leistungen für die Patienten erbringen“, erläutert er und ergänzt: „Ich freue mich ganz besonders, wieder in meine schwäbische Heimat zurückzukommen, um hier die regionale Gesundheitsversorgung zu gestalten.“