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Christian Könitzer: Ich gehe davon aus, dass sich die verschiedenen Unternehmen und Branchen hier in der Region sehr unterschiedlich entwickeln werden. Neben anderen Faktoren spielt das Thema Fachkräftesicherung auch 2022 eine entscheidende Rolle, denn das wichtigste Kapital vieler mittelständischer Unternehmen sind deren Mitarbeiter. Diese zu motivieren und langfristig an ein Unternehmen zu binden ist eine hohe Kunst und erfordert maximale Flexibilität der Arbeitgeber. Die Mitarbeiter tragen letztlich ganz entscheidend zu Erfolg oder Misserfolg eines Unternehmens bei.
Wir bieten unseren Kunden und Kandidaten nach wie vor höchste Flexibilität. Gespräche sind persönlich beim Kunden und hier im Büro durchgängig möglich, natürlich unter Einhaltung aller Hygienestandards. Am besten bewährt hat sich seit Beginn der Pandemie allerdings das Videotelefonat. Dieses Angebot wird von Kunden und Kandidaten sehr gut angenommen, vor allem für Erstgespräche. Oft nutzen Kunden dieses Instrument mittlerweile auch für Zweitgespräche. Wenn sich Kandidaten zum Beispiel mehreren Führungskräften vorstellen, findet man schneller und unkomplizierter einen gemeinsamen Termin, da sich alle Teilnehmer einfach online zuschalten können. Ein persönliches Kennenlernen findet jedoch spätestens zur Vertragsunterzeichnung zwischen Kunde und neuem Mitarbeiter natürlich trotzdem statt. Die Verlagerung des persönlichen Kennenlernens zum Ende des Recruiting Prozesses sehen wir als starken Trend auch für das nächste Jahr. Die meisten unserer Kunden werden immer vertrauter mit dem Online Recruiting und begrüßen diese Entwicklung.
Ich freue mich auf 2022 und blicke gespannt auf die weitere Entwicklung.
Fast alle Unternehmen, in denen Akademiker beschäftigt sind, mussten sich mittlerweile mit dem Thema Homeoffice auseinandersetzen. Die Mitarbeiter selbst haben individuell sehr verschiedene Erfahrungen mit ihrem persönlichen Homeoffice gemacht. Beide Seiten ziehen momentan ihre Schlüsse aus diesem Erfahrungsschatz.
Die Firmen hier in der Region planen völlig unterschiedliche Szenarien: Von der weitest gehenden Abschaffung des Homeoffice einerseits bis hin zur Reduzierung der Präsenzbüroflächen inklusive Verlust des fest zugewiesenen Schreibtischplatzes auf der anderen Seite der Skala ist vieles im Gespräch.
Das führt aus meiner Sicht zur Unzufriedenheit derjenigen Mitarbeiter, die ein anderes Arbeitsmodell präferieren und deshalb nun plötzlich offen für einen Arbeitgeberwechsel sind. Es gibt für uns Personalberater also viel zu tun…