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Erst im Jahr 2012 war die Wäscherei neu erbaut worden. Nachdem fest stand, dass der Ausbildungsbetrieb geschlossen wird, waren die Betreiber auf der Suche nach einer guten Perspektive für die Angestellten. Die Lösung präsentierte schließlich die CAB.
CAB pachtet die Räumlichkeiten
Die CAB betreibt bereits im nahegelegenen Günzburg in den Albertus-Magnus Werkstätten Günzburg (AWG) eine Wäscherei. Zum 1. Januar 2019 wird das gemeinnützige Unternehmen die Wäscherei in Dürrlauingen pachten, um diese zukünftig als Teil der Werkstatt für behinderte Menschen (WfbM) zu betreiben. Dort soll auch weiter ausgebildete werden.
Sieben Arbeitsplätze werden gesichert
Der kommissarische Gesamtleiter der KJF Michael Breitsameter freut sich: „Durch die Übernahme durch die CAB können wir den gut eingeführten Wäschereibetrieb für die Region erhalten und gleichzeitig die Arbeitsplätze für die sieben Mitarbeitenden sichern. Und das auch noch zu den gleichen arbeitsvertraglichen Bedingungen – denn sowohl die CAB als auch die KJF vergüten nach dem Tarifvertrag AVR.“
CAB strukturiert neu
Herbert Kratzer, Geschäftsführer der CAB, führt weiter aus: „Mit der Wäscherei der KJF können wir unsere gute Arbeit für unsere Wäschekunden im Kreis Günzburg fortsetzen. Im Rahmen einer Neustrukturierung werden Mitarbeitende der Wäscherei von Günzburg mit nach Dürrlauingen ziehen. Die Annahmestelle der Wäscherei in Günzburg bleibt weiter für unsere Kunden bestehen.“
Kapazitäten werden erweitert
Des Weiteren geht Kratzer auch auf den Grund der Zusammenarbeit ein: „Aufgrund der beengten Räumlichkeiten der Wäscherei in Günzburg bestanden schon länger Überlegungen zur baulichen Erweiterung, um gestiegene Kundenanforderungen bedienen zu können und die Arbeitssituation zu verbessern. Die Wäscherei in Dürrlauingen bietet uns durch die bauliche Situation und die maschinelle Ausstattung modernste Möglichkeiten. Wir können unsere Kapazitäten erweitern und die bisherigen Kunden der KJF weiter versorgen. Für unsere Mitarbeitenden der Wäscherei bieten wir nun eine bessere, größere und modernere Arbeitsumgebung.“
Zusammenarbeit könnte ausgebaut werden
Insgesamt wird die Kooperation der Träger wird als auch Zeichen der guten übergreifenden Zusammenarbeit gesehen. Weiter heißt es, dass sich aus dieser Kollaboration eventuell noch weitere inklusive Kooperations-Möglichkeiten zwischen CAB und KJF ergeben könnten.