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Budweiser besuchen Fischereihof
Bezirk Schwaben

Budweiser besuchen Fischereihof

Bei der Besichtigung der Wasserkraftanlagen der BEW. Foto: BEW
Bei der Besichtigung der Wasserkraftanlagen der BEW. Foto: BEW

Schwaben erhielt kürzlich Besuch aus Budweis. Eine Studentengruppe wollte sich im Rahmen eines Studentenprojekts über die Fischwanderhilfe der BEW informieren. 

Die Studentengruppe aus Tschechien unternahm eine Exkursion in den Landkreis Günzburg, um an der Günz die Fischwanderhilfe der Bayerischen Elektrizitätswerke zu beobachten. Als Leiter fungierte Petr Hartvich, Professor an der Universität Budweis. Hartvich hat sich schon vor Jahren dem Thema Fischmigration und dem Bau von Wanderhilfen angenommen und steht in engem Kontakt zum Fischereihof des Bezirks Schwaben in Salgen. Dr. Oliver Bonn, Fachberater für das Fischereiwesen des Bezirks Schwaben hat den Besuch der tschechischen Studenten in die Wege geleitet.

Besuch des Fischereihofs

Während der Exkursion besichtigten die Studenten die Wasserkraftanlagen der BEW an der Günz in Wattenweiler, in Ellzee und in Waldstetten sowie die Fischwanderhilfe in Altenstadt an der Iller. Hier wird seit 2009 das Projekt „Fischaufstieg Altenstadt“ durchgeführt, bei dem die Funktionalität der Fischwanderhilfe studiert wird. Ralf Klocke, Leiter Wasserbau bei der BEW erklärte den Besuchern die Maßnahmen zur Verbesserung der Gewässerstruktur an der Günz, die unter Einhaltung der Rahmenbedingungen zur Umsetzung der europäischen Wasserrahmenrichtlinie durchgeführt werden.

Gewässer verbinden über Grenzen hinweg

Die Studenten waren vom Fischereihof und dem Forschungsprojekt absolut begeistert. Auch die Wasserschule, mit dem Schulklassen und Kindergruppen mit Themen des Arten- und Gewässerschutzes vertraut gemacht werden, kam sehr gut an.  „Gewässer verbinden über Grenzen hinweg – und auch der Artenschutz kann niemals als eine sich geschlossene rein regionale Aufgabe betrachtet werden“, so Dr. Oliver Born, der die Gruppe zwei Tage lang begleitete. „Daher ist uns die Zusammenarbeit mit der Universität Budweis und deren Fakultät für Fischerei und Gewässerschutz auch ein wichtiges Anliegen“.

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