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Im Juni 2019 wurde die neue Produktionshalle der AL-KO Lufttechnik in Jettingen-Scheppach fertiggestellt. Etwa 30 neue Mitarbeiter arbeiten hier, um das selbst gesteckte Ziel der Prozessoptimierung möglichst schnell zu erreichen. „Und das ist erst der Anfang”, erklärte Dr. Christian Stehle, COO der AL-KO KOBER SE, im Rahmen seiner Begrüßungsrede zur offiziellen Eröffnungsfeier am vergangenen Freitag. „Da es sich um eine komplette Neuausrichtung der Produktionsprozesse in Jettingen-Scheppach handelt, werden in Summe mehr als 50 zusätzliche Arbeitsplätze geschaffen. Davon werden zirka zehn mit Azubis und die restlichen mit neuen Mitarbeitern besetzt”, erläuterte er weiter.
Nicht nur das anwesende Management der PRIMEPULSE Holding und die AL-KO Führungsmannschaft bestehend aus Vorstand, Aufsichtsrat sowie die AL-KO Mitarbeiter nahmen dieses Bekenntnis zum Standort zur Kenntnis. Auch der örtliche Bürgermeister, Hans Reichhart, zeigte sich angesichts der neu geschaffenen Stellen in seiner Region zufrieden.
Al-KO Lufttechnik investiert rund 16 Millionen Euro
Für die AL-KO Lufttechnik gilt der Neubau der 4.300 Quadratmeter großen Produktionshalle als ein Meilenstein hin zur steten Weiterentwicklung des Standortes Jettingen-Scheppach. Der Neubau soll es ermöglichen den Materialfluss innerhalb der gesamten Produktionskette der Lüftungsgeräte vor Ort zu bündeln. Durch die verkürzten Arbeitswege sollen zudem die Kommunikation und Koordination optimiert sowie letztendlich die Flexibilität im Werk erhöht werden. Um künftig den Markt- und Kundenansprüchen insgesamt noch besser gerecht werden zu können, ist ein gesamteinheitlicher Optimierungsprozess der Produktion geplant. Für dieses Gesamtkonzept investiert die AL-KO Lufttechnik rund 16 Millionen Euro.
Hallenbauzeit von acht Monaten
Dr. Stehle betonte bei der Feier vor allem die rekordverdächtige Bauzeit der Halle von nur knapp acht Monaten und das über die Wintermonate hinweg. Dies war unter anderem möglich, da man die Halle teilte und zunächst nur die Hälfte baute, welche ab Februar vier Großmaschinen aufnehmen musste. „Dank eines Bauteams, das mit Herz und Verstand immer wieder nach neuen Lösungen suchte, wurde das nahezu Unmögliche möglich“, so Dr. Stehle. Auch der Umzug von 15 Vorfertigungsbereichen mit 12 Maschinen gelang im Anschluss mühelos. Seit Juni diesen Jahres konnte nun, wie geplant, die Arbeit in der neuen Halle schrittweise aufgenommen werden.
Hallenbau ist Grundvoraussetzung für Investitionen
„Die Planung und Ausführung in zahlreichen koordinierten Schritten war vom gesamten Team meisterhaft. Insbesondere unsere eigene Instandhaltung hat in den letzten Monaten Großartiges geleistet. Ihnen allen gilt mein großer Dank“, äußerte sich Dr. Stehle in seiner Rede zur offiziellen Halleneröffnung. Er zeigte sich optimistisch, dass nach erfolgreichem Abschluss dieses ersten Schrittes auch die weiteren angedachten Ziele und Aufgaben im Rahmen der Weiterentwicklung des Standortes erfolgreich zum Abschluss gebracht werden. Die Grundvoraussetzung für weitere Investitionen in der Zukunft ist mit dem Hallenneubau geschaffen.