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AKW Gundremmingen verkündet Meilenstein für Abbau
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Stromproduktion

AKW Gundremmingen verkündet Meilenstein für Abbau

Das Kernkraftwerk Gundremmingen. Foto: Isabell Walter/B4B WIRTSCHAFTSLEBEN SCHWABEN

Das Kernkraftwerk Gundremmingen hat die Genehmigung für die Stilllegung und den Abbau von Block C erhalten. Wie dies erfolgen soll und weshalb es sich hierbei um einen Meilenstein handelt.

RWE Nuclear hat am 26. Mai 2021 von der zuständigen Genehmigungsbehörde, dem Bayerischen Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz (StMUV), die zweite Genehmigung für die Stilllegung und den Abbau nicht mehr benötigter Anlagenteile von Block C erhalten.

Sicherer Rückbau am Standort

„Die jetzt erteilte Genehmigung ist ein wichtiger Meilenstein für den sicheren Rückbau an unserem Standort in Gundremmingen“, freut sich Nikolaus Valerius, Kernenergievorstand der RWE Power AG und technischer Geschäftsführer der RWE Nuclear GmbH. „Damit können wir nach der Abschaltung zum Jahresende nahtlos mit einer motivierten Kraftwerksmannschaft unserer Pflicht zum unverzüglichen Rückbau gemäß Atomgesetz weiter nachkommen“, betont Valerius.

Rückbau bei Block B seit 2019 in Gange

Wesentliche Bestandteile dieser zweiten Genehmigung seien der Abbau von ausgewählten Systemen und Anlagenteilen des Blocks C, die für den sicheren Nachbetrieb der Blöcke B und C keine Bedeutung mehr haben und zum anderen keine sicherheitstechnischen Funktionen für den Betrieb des Kontrollbereiches und der Aktivitätsüberwachung erfüllen. Bereits seit dem 20. März 2019 liegt die Genehmigung für Stilllegung und Rückbau nicht mehr benötigter Anlagenteile von Block B vor. Der sichere und zügige Rückbau ist dort seither in Gange.

Neues Kapitel am Standort Gundremmingen

Bis zum Jahresende soll Block C mit seiner verlässlichen und CO2-freien Stromerzeugung noch zur Versorgungssicherheit der Region Bayerisch-Schwaben beitragen. „Anschließend schlagen wir am Standort Gundremmingen ein neues Kapitel auf: Wir werden vom Energieerzeuger zum Produzenten von Wertstoffen – denn der größte Teil der Abbaumassen kann nach entsprechender Aufbereitung wieder in den Wertstoffkreislauf zurückfließen. Bis Mitte/Ende der 2030er Jahre wollen wir die dann noch stehenden Gebäude aus dem Geltungsbereich des Atomgesetzes entlassen haben und danach den kompletten Rückbau abschließen“, fasst Dr. Heiko Ringel, Leiter der Anlage, zusammen.

Alle Arbeiten unterliegen laut einer Pressemeldung der kontinuierlichen Überwachung durch die Aufsichtsbehörde, die die einzelnen Schritte des Abbaus, gemeinsam mit einem unabhängigen Sachverständigen, begleitet und beaufsichtigt. Bei allen Arbeiten haben Anlagensicherheit, Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz oberste Priorität, betont das Kernkraftwerk.

Letztes Jahr ist angebrochen

Das letzte Jahr Stromproduktion im Kernkraftwerk Gundremmingen ist demnach angebrochen. Dr. Heiko Ringel, Leiter der Anlage, erklärt im Interview, wie es mit den Mitarbeitern weitergeht und wie sich das Abschalten auf Bayerisch-Schwaben auswirken wird.

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